Endlich war es soweit:
Die Mobilheime mussten aufgestellt werden. Vor diesem Tag grauste uns, denn das
Wetter und verschiedene Firmen hatten dafür gesorgt, dass wir terminlich total
unter Druck geraten waren. Nun musste möglichst alles reibungslos über die
Bühne gehen.
Zunächst mussten die alten Mobilheime an den Akazienweg gezogen werden. Die
alten Mobilheime verfügen nur über eine Achse, dazu auch noch über ziemlich
schmale Räder, und so passierte, was wir befürchtet hatten: Sie fuhren sich
immer wieder fest und mussten mit Hilfe von Wagenhebern, Steinen und Bohlen freigeschaufelt
und weitertransportiert werden. Das war eine Knochenarbeit.
Die neuen Mobilheime dagegen ließen sich, obwohl sie größer und breiter waren, gut bewegen.
Die neuen Mobilheime dagegen ließen sich, obwohl sie größer und breiter waren, gut bewegen.
Als die Vorbereitungen
endlich angeschlossen waren, half uns Manfred Bogula, Treckerfahrer unseres
Vertrauens, die Häuser an ihren Platz zu bringen. Da ich voll in die Arbeit
eingespannt war, gibt es kein Foto von uns, wie wir zu viert wippend auf der
Achse standen, um die Kupplung auf den Kugelkopf zu kriegen, oder wie die Jungs
unter den Mobilheimen im Matsch lagen, um die Bohlen weiter zu schieben. Es
dauerte ewig, und wir waren alle grottenkaputt, aber nun stehen alle Häuser da,
wo sie stehen sollen.
Noch sieht alles ziemlich wild und wirr aus, aber wenn die Anschlüsse erst mal liegen, die Terrassen gebaut sind und die Bepflanzung passt, wird es bestimmt schick.
Noch sieht alles ziemlich wild und wirr aus, aber wenn die Anschlüsse erst mal liegen, die Terrassen gebaut sind und die Bepflanzung passt, wird es bestimmt schick.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen