Wenn sich im Moment
jemand an der Rezeption unter einem seltsamen Tarnnamen wie AmarK, Deepdiver, Naemi
oder Frau Orientierungslos anmeldet, muss man keine Angst haben, dass sich die
V-Leute des Verfassungsschutzes unter unsere Camper gemischt haben. Es ist eine
Gruppe von ca. 50 Geocachern, die sich zu einem Event auf unserem Platz
treffen. Eingeladen dazu haben der Reviewer Ralph Kahlbau und sein Helfer Andreas
Krause, deren Aufgabe es ist, die vorhandenen Geocaches in Berlin und
Brandenburg zu überprüfen und freizuschalten.
Dabei stellten beide fest, dass die
Märkischen Heide in Sachen Geocaches noch ein ziemlich leerer Fleck auf der
Landkarte ist, und das, wo es doch so spannende Möglichkeiten gibt, die Caches
zu verstecken. So legten die beiden Reviewer gleich noch 13 weitere Caches aus und
schalteten sie frei.
Im Wald hinter dem Eurocamp traf ich auf eine Gruppe Geocacher, und stellte zu
meiner Überraschung fest, wie aufwändig man dafür ausgerüstet sein muss. Geocacher
zu sein ist nichts für schwache Nerven. Manchmal muss man gut klettern können,
manchmal muss man angeln oder tauchen können, vor allem aber braucht man ein scharfes
Auge für die Caches, die in klitzekleinen Döschen, in Plastiksteinen mit Klappe
oder sogar in einer gefakten Weinbergschnecke stecken können.
Einen herzlichen Dank
an alle Geocacher, die das Eurocamp um eine spannende Attraktion erweitert
haben.
Hier ein paar Fotos aus
dem Archiv von Ralf Kahlbaum, die einen tollen Einblick in die Schatzsuche
vermitteln.
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