Auf den ersten Blick macht die Gruppe, die auf der
Kranichwiese ihre Wohnwagen und Zelte aufgeschlagen hat, einen merkwürdigen
Eindruck. Ein kleiner Teppich liegt in der Mitte, Menschen stehen im Halbkreis herum,
eine Drohne fliegt darüber.
Es sind die Geocacher, die wieder einmal bei uns zu einem
Event eingetroffen sind. Der Reviewer Ralf Kahlbau hat dazu eingeladen und das
Treffen wie immer perfekt organisiert. Die
zahlreichen Anmeldungen zeigen, wie beliebt das Event ist.
Ralf Kahlbau gibt Hinweise zu den Caches, die er und sein
Team versteckt haben. Es sind T 5 Caches rund um das Eurocamp versteckt worden,
Klettercaches und Angelcaches, für die man eine spezielle Ausrüstung benötigt, aber
es gibt auch normales Caches zu suchen, die auch ein Anfänger finden kann.
Geocaching ist eine moderne Form der Schnitzeljagd, die man
heute mit Hilfe von Koordinaten und dem GPS auf dem Handy durchführen kann. Und
doch erinnert nichts mehr an die altvertraute Schatzsuche der
Kindergeburtstage. Sätze wie „Konnte nicht loggen, zu viele Muggel“ oder “Wieder
mal ein Bodenlogger“ fliegen mir um die Ohren. Man muss sich also schon mit dem
Geocaching vertraut gemacht haben, bevor man sich auf die Suche nach den
kleinen geheimnisvollen Döschen macht.
Von Ralf Kalhbau erfahre ich auch einen Satz, der einem zu
denken geben sollte:
„Leg dich nie mit einem Geocacher an. Er kennt Stellen, an
denen du nie gefunden wirst.“
Wenn man aber die sympathischen Geocacher auf unserem Platz
sieht, muss man nicht wirklich Angst haben…
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