Tiny Houses sind ja im
Moment groß in Mode, ob als Rückzugsort vor dem Überfluss der Welt oder als alternative
Wohnidee in der Natur. So fanden auch wir vom Eurocamp uns zu einem Kooperationstag
an der FH Potsdam ein, in dem Unternehmen und Hochschule zum Thema Tiny House miteinander
in Kontakt treten sollten. Wir hatten überlegt, ob Tiny Houses vielleicht für
einige Dauercamper eine interessante Alternative sein könnten, gerade jetzt, wo
für zahlreiche Stellflächen das Bauen von kleinen Häusern erlaubt ist.
Leider verlief die
Tagung sehr im akademischen Bereich. Man diskutierte den Wunsch der Menschheit,
sich zu reduzieren oder besprach Themen zur modularen Wohnmöglichkeit, die
jederzeit den Bedürfnissen angepasst erweitert oder reduziert werden können. Sicherlich
sind diese Themen für den akademischen Bereich interessant, wer aber in Brandenburg
in Sachen Bauen unternehmerisch tätig ist, weiß, dass es im praktischen Leben
ganz andere Hürden gibt. Die größte heißt „Verwaltung“, die allergrößte „Bauamt“.
So blieb der Kooperationstag für uns eher uninteressant, die Tiny Houses könnten aber trotzdem eine interessante Alternative sein, sich einen schönen Rückzugsort vor dem Alltag zu erschließen..
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