Einigen von euch ist sicherlich schon aufgefallen, dass wir
eine tatkräftige Unterstützung in der Rezeption haben. Es handelt sich bei dem
jungen Mann um Dion Klatt, der sein Betriebspraktikum bei uns macht. Dion kommt
aus Göttingen und studiert BWL im Masterstudiengang in Bielefeld. Sein
Interesse gilt besonders Familienunternehmen, und da ist er natürlich bei uns
auf dem Eurocamp genau an der Quelle. Außerdem gehört er zur Familie. Er ist
nämlich Alex „kleiner“ Cousin.
Dions Studium war corona-bedingt überwiegend in ein einsames
Online-Studium verändert worden, und so freut er sich nun, mal wieder ganz
echte Menschen zu sehen. Schnell hat er sich in das Computer-System
eingearbeitet, und um die Gäste auch gut beraten zu können, ist er an seinen
freien Tagen im Spreewald unterwegs.
Besonders beeindruckt ist er von dem Zusammenhalt des Unternehmens,
dass also jeder großen Enthusiasmus an
den Tag legt und bereit ist, viel mehr Zeit zu investieren, als es in einem normalen
Wirtschaftsunternehmen der Fall ist.
Was ist besonders beschäftigt, ist das „Busphänomen“, wie wir
es immer nennen. Manchmal gibt ja in der Rezeption Zeiten, in denen Ruhe
einkehrt und nicht so viel zu tun ist. Dann aber legt sich wie von Zauberhand
ein Schalter um, und die Gäste strömen in Scharen. Es ist, als wenn ein Bus vor
dem Eurocamp gehalten hätte. Wenn sich dann eine Schlange vor der Rezeption bildet,
klingeln auch beide Telefone gleichzeitig und die Gäste haben zahlreiche sehr
komplizierte Probleme.
Dion ist auf alle Fälle ein kompetenter und freundlicher
Berater, und es ist so gut wie unmöglich, ihn aus der Ruhe zu bringen. Und er
ist höchst interessiert. Er bestaunte die Technik des BHKW, fuhr mit in die Metro
zum Einkaufen und stand in aller Herrgottsfrühe auf, um den Schwertransport zu
erleben, der das neue Mobilheim lieferte.
Bis Ende September ist er noch bei uns. Dann wird er sicherlich
viel Praxiserfahrung in sein Studium mitbringen.
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