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Freitag, 5. März 2021

Im Gespräch mit einem Tiny-House-Bauer

 


Hier ist sie also, unsere neue Paula. Sie wird nicht das einzige Tiny-House sein, das auf dem Eurocamp ein neues Zuhause findet. Das Interesse an diesen minimalistischen Häusern ist groß.



Ich treffe den Firmengründer, Erfinder und Erbauer Torsten Bei der Kellen (Bei mit großem B) auf der Orchideenwiese an und habe die Möglichkeit, ihn nach seinem Werdegang zu befragen. Torsten ist Tischlermeister und hat sich seit 1998 selbständig gemacht. Er hat einen riesigen Erfahrungsschatz vorzuweisen, wenn es darum geht, Wohnmöglichkeiten auf engstem Raum zu optimieren. Viele Jahre hat er im Innenausbau gearbeitet, davon einige Jahre im Schiffsausbau und im Ausbau vom Kirmes- und Zirkuswagen. Eines Tages beschloss er, sich ein eigenes Tiny-Haus nach eigenen Bedürfnissen zu bauen, in dem er heute auch lebt. Sein Interesse an der Wohnform auf engstem Raum wuchs, und er beschloss, sich auf Tiny-Häuser zu spezialisieren.

Die Tiny-Häuser werden auf ein Chassis aufgebaut, mit einer Fußbodenheizung und einem Holzofen versehen, haben ein Bad und eine Schlafmöglichkeit für vier Personen. Alle wichtigen Daten findet ihr hier auf diesem Schild.



Paula hat ihre einförmige Form tatsächlich einem Ei zu verdanken, das Torsten auf seinem Frühstückstisch betrachtete. Ihr Nachfolgermodell „Wave“ wurde zunächst für eine Surfschule entwickelt und hat darum die Form einer Welle-

Das Eurocamp hat eine Co-Operation mit der Tiny-House-Firma „Tiny-to-go“ vereinbart. Da es auf dem Eurocamp gestattet ist, Mobilheime und Wochenendhäuser aufzustellen, gibt es die Möglichkeit, Dauercamping in einem Tiny-House zu machen und sich eins dieser Häuser zu kaufen. Man kann sich aber auch ein Tiny-House auf dem Eurocamp mieten und seinen Urlaub darin verbringen.


(übrigens, der junge Mann neben Torsten ist unser Alex nach einem Friseurbesuch!)

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