www.eurocamp-Spreewaldtor.de

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Samstag, 28. Oktober 2017

Das Fernsehen ist da


Eigentlich steht ein ruhiges Wochenende an. Viele Mitarbeiter haben sich frei genommen, sogar Alex ist nicht da. Nur Nicole, Anja und Thomas halten tapfer die Stellung. Plötzlich geht ein Anruf von der Ortsvorsteherin Frau Exler ein. „Der RBB dreht einen Film über Groß Leuthen. Können sie zu euch rauskommen?“
Hektik bricht aus. Nicole zieht sich schnell noch einmal um, Thomas kämmt seinen langen Bart, Anja räumt den Schreibtisch auf – und dann stehen die Leute vom RBB auch schon vor der Schranke. Kameras surren, und Nicole sieht sich plötzlich mit diesem Puschel-Mikrofon vor dem Mund konfrontiert.
Mit Nicole zusammen gehen die Kameraleute über den Platz, interviewen Dauercamper, nehmen die Safarizelte ins Visier, filmen den Saunaumbau und den Marktplatz. Immer wieder muss Nicole das Safarizelt betreten und Bettwäsche auf die Betten legen. Nebenbei wird sie befragt, ob sie sich im Spreewald eingelebt hat, was sie zur Infrastruktur Groß Leuthens sagt und ob ihre Kinder in dem Ort Freunde gefunden haben. Nicole ist so aufgeregt, wie man ist, wenn man zum ersten Mal vor der Kamera steht. Aber sie schlägt sich tapfer. Eineinhalb Stunden ist der RBB auf dem Campingplatz zu Besuch. Dann fahren sie weiter zum Café am See.
Morgen Abend in der Sendung Zibb im RBB Brandenburg wird der Filmausschnitt gezeigt. Wenn ich die Uhrzeit weiß, sage ich euch noch Bescheid.
Das Foto der Kameraleute unten ist nicht an diesem Nachmittag entstanden. Da waren alle zu hektisch, um zu fotografieren…

Der Film ist mittlerweile erschienen. Hier der Link dazu:

Dienstag, 24. Oktober 2017

Abschied von Vivian und Loránt


Nun haben sich auch unsere beiden ungarischen Saisonarbeiter auf den Rückweg gemacht. Allerdings haben sie uns fest versprochen, im nächsten Jahr wieder zu kommen.
Die beiden waren uns in diesem Sommer eine riesige Hilfe. Vivian hat im Restaurant bedient, sodass sich Siggi in aller Ruhe auf`s Kochen konzentrieren konnte. Diejenigen von euch, die dort zum Essen waren, erinnern sich sicherlich an Vivians freundliche, geduldige und zurückhaltende Art.
Loránt hat auf dem Platz geholfen, war in der Reinigung tätig, hat Bäume zersägt, Wände versetzt, Fenster verputzt, Safarizelte aufgebaut, Blumentöpfe geschreinert und schöne Schilder gemalt. Er war überall und scheute sich nicht vor der Arbeit, egal wie schwierig sie war. Und er war stark. Wenn er ranklotzte, ging die Arbeit in Riesenschritten voran.
Abends luden uns die beiden immer mal wieder zu leckerem ungarischen Gulasch ein, und wenn der Abend spät wurde, gab es den selbstgebrannten Pálika des Vaters … was für ein Wunder, dass wir nicht erblindet sind.
Nun nehmen sie sich einen Monat frei, um im Winter zur Skiliftsaison in Österreich zu arbeiten.
Liebe Grüße nach Ungarn – wir freuen uns, wenn ihr im Frühjahr zurückkommt.


Sonntag, 22. Oktober 2017

Das Restaurant schließt



Auch im Restaurant „Spreewaldtor“ wurde an diesem Samstag das Saisonende eingeläutet. Siggi schließt seine Pforten bis zum April nächsten Jahres.
Udo Hartwich war der letzte offizielle Gast.

„Ich will nicht alleine auf`s Foto – das sieht doof aus“, jammerte Udo, als ich meine Kamera auf ihn richtete, aber um die Uhrzeit war außer ihm niemand mehr da. Die meisten von uns wissen aber, dass Udo selten im Restaurant allein gesessen hat. Viele Dauercamper trafen sich hier zu einem gemütlichen Stammtisch.

Siggi Jung hatte in diesem Jahr eine tolle Saison und war richtig rundum zufrieden. Da Vivian – und aushilfsweise auch Nicole – die Bedienung im Restaurant übernommen hatten, konnte sich Siggi auf das Kochen konzentrieren und auch das hat ihm gut gefallen.

Zum Abschied verwöhnte Siggi die Crew uns mit einem unglaublich köstlichen und reichhaltigen Brunch, bei dem es an nichts fehlte. So lassen wir ihn natürlich nur schweren Herzens ziehen und vermissen ihn schon jetzt, obwohl er noch bis November im Spreewald ist. 

Freitag, 20. Oktober 2017

Herbstfeuer



Beim den vielen Stürmen des Jahres sind zahlreiche Schäden entstanden, vor allem Bäume wurden entwurzelt und zahlreiche Äste brachen ab. Alles wurde auf der großen Wiese vor dem Campingplatz gesammelt. Da der Holzstapel so hoch war, dass man nicht bis Ostern warten konnte, erhielten wir die Genehmigung der Gemeinde, auch jetzt ein Feuer anzuzünden. 


Natürlich musste zunächst der Holzberg umgesetzt werden, um sicher zu gehen, dass sich dort keine Tiere verkrochen hatten. Dann aber wurde es ein richtig schönes Herbstfeuer.

Donnerstag, 19. Oktober 2017

Stammzellenspender dringend gesucht


Berlin/Lübben, 16.10.2017 – Der 30-jährige Patrick aus Plattkow hat Blutkrebs. Eine Stammzellspende ist seine einzige Überlebenschance. Bislang ist die weltweite Suche nach einem „genetischen Zwilling“ erfolglos. Wer gesund und zwischen 17 und 55 Jahren alt ist, kann helfen und sich am Samstag, den 11.11.2017, in der Sporthalle Gartengasse/ASB Lübben in Lübben als potenzieller Stammzellspender bei der DKMS registrieren lassen. Auch Geldspenden werden dringend benötigt, da der gemeinnützigen Gesellschaft allein für die Registrierung eines jeden neuen Spenders Kosten in Höhe von 35 Euro entstehen.

Patrick kann nur überleben, wenn es – irgendwo auf der Welt – einen Menschen mit nahezu den gleichen Gewebemerkmalen gibt, der zur Stammzellspende bereit ist. „Nur wer sich registriert, kann auch als Spender gefunden werden – für Pepe und andere Patienten“, weiß Annett Regelski. Sie ist Mitglied der Initiativgruppe, die gemeinsam mit der DKMS die Registrierungsaktion in Lübben organisiert. Unter dem Motto ‚“Papa sucht Lebensretter“ appellieren die Initiatoren an die Menschen in der Region, sich am

Samstag, den 11. November 2017
von 11:00 bis 16:00 Uhr
Sporthalle Gartengasse/ASB Lübben
Gartengasse 14
15907 Lübben

in die DKMS aufnehmen zu lassen. Die Registrierung geht einfach und schnell: Nach dem Ausfüllen einer Einverständniserklärung wird beim Spender ein Wangenschleimhautabstrich mittels Wattestäbchen durchgeführt, damit seine Gewebemerkmale im Labor bestimmt werden können.
Spender, die sich bereits in der Vergangenheit bei einer Aktion registrieren ließen, müssen nicht erneut mitmachen. Einmal aufgenommene Daten stehen auch weiterhin weltweit für Patienten zur Verfügung.

Da die DKMS als gemeinnützige Gesellschaft im Kampf gegen Blutkrebs auf Spendengelder angewiesen ist, wird um finanzielle Unterstützung gebeten. Jeder Euro zählt!

DKMS-Spendenkonto
Bank: Berliner Bank
IBAN: DE88 1007 0848 0151 2318 04
BIC: DEUTDEDB110
Verwendungszweck: Pepe


Weitere Informationen finden Sie auf Facebook unter: http://fb.me/Papa.sucht.Lebensretter

Dienstag, 17. Oktober 2017

Harte Arbeit



„Ja wollen die denn das ganze Haus abbauen?“, fragt der kleine Tim irritiert.
Tatsächlich zerrt das Schlagen, Hämmern und Bohren ziemlich an den Kräften und den Nerven.



Löcher für die Fenster werden gesägt, andere zugemauert.
Aber sie wissen, was sie tun und alles folgt einem strengen Plan. Hoffentlich …  




Sonntag, 15. Oktober 2017

Lust auf ein Mobilheim?


Wie ihr sicherlich schon erfahren habt, ist unsere Bebauungsplanänderung genehmigt worden. Im nächsten Jahr kann die Anzahl von festen Mietobjekten auf unserem Platz erweitert werden. Da wir im Moment viel Arbeit mit dem Bau des Wellnessbereiches haben, sind wir von der Idee abgekommen, Chalets zu errichten und haben uns stattdessen auf dem Markt nach Mobilheimen umgeschaut. Mobilheime haben ihr Aussehen inzwischen sehr verändert, es sind nicht mehr diese dünnen Leichtbauwände mit der weißen Plastikverkleidung, sondern es werden richtig schicke hochwertige und auch winterfeste mobile Ferienhäuser gebaut.
Wir haben den Markt sorgfältig sondiert und schließlich zunächst für uns selbst ein Mobilheim von der Firma unseres Vertrauens gekauft, um es privat zu nutzen und zu testen. Wir sind von der Verarbeitungsqualität, den Auswahlmöglichkeiten und dem Service voll überzeugt und haben uns sogar in der Hausfabrik die Herstellung im Detail angesehen. Alles ist absolut empfehlenswert.
Deshalb vertreten wir jetzt auf dem Campingplatz die Firma LARK GmbH und verkaufen deren mobile Häuser auf unserem Platz. Es gibt zahlreiche Modelle in verschiedenen Größen, unterschiedlichen Raumaufteilungen und Details. Auch ein Seniorenmobilheim mit breiten Türen und barrierefreier Dusche ist im Angebot.

Wer Interesse an einem Mobilheim hat, hat in Zukunft die Möglichkeit, es für den privaten Zweck zu kaufen und zu Dauercamperkonditionen auf unserem Platz unterzustellen.
Im Vorfeld ist es natürlich wichtig, sich genau zu informieren. Dabei ist es zunächst möglich, unser privates Mobilheim zu besichtigen, und sich von der Qualität des Hauses zu überzeugen. Im nächsten Frühjahr kommen vier weitere Mobilheime unterschiedlichen Haustyps für die Vermietung hinzu, die ebenfalls besichtigt werden können.
Wer sich einen Überblick über das Angebot verschaffen möchte, kann dies auf unserer Webseite
www.mobilheime.camp tun. Wir haben auch Muster zu allen Gestaltungsdetails im Büro des Eurocamps und können aus unseren Erfahrungen gute Tipps geben.

Freitag, 13. Oktober 2017

Herbststimmung

 

Herbststimmung im Spreewald. Auf dem Eurocamp und am Groß-Leuthener See färben sich allmählich die Blätter. 


 
An diesem Wochenende soll es endlich mal wieder warm werden. Viele Camper sind uns rausgefahren, um den goldenen Herbst zu genießen. 



Der Hofladen in Lübben lädt auch in diesem Jahr wieder zu einem Kürbis- und Kinderfest ein. Wie immer hat er seinen Garten wunderschön mit verschiedensten Kürbissen geschmückt.
Udo Hartwich hat sich die Zeit genommen, diese tollen Fotos zu machen.

Montag, 9. Oktober 2017

Hilfe, hier staubt`s



Wie ihr seht, seht ihr nichts, fast nichts. Hier staubt es nämlich gewaltig. Alex und Flo sind im Moment damit beschäftigt, Kanäle in das Fundament des alten Werkstattgebäudes zu schneiden. Wer von euch schon mal in einen 30 cm dicken Betonboden gebohrt hat, der auch noch mit Stahlmatten verstärkt ist, weiß, dass das eine Schweinearbeit ist. Aber die Sauna braucht nun mal Abwasserrohre, und die müssen verlegt werden.
In der Zwischenzeit legt Siggi den Baustrom und sichert eine ausreichende Stromversorgung für die Baumaschinen.
Der Schweiß läuft allen also schon, bevor die Sauna fertig ist. 


Freitag, 6. Oktober 2017

Und wieder Sturm


Gerade noch standen alle Mitarbeiter in der ehemaligen Werkstatt, um den Bau der Sauna voranzubringen, da ging es schon wieder los mit der ersten Sturmwarnung. Sturmtief Xavier war in Brandenburg angekommen.
Gott sei Dank waren wir diesmal auf der Hut und haben alle möglichen Vorkehrungen getroffen: Den Marktplatz geräumt, die Pflanzen reingebracht, das Sonnensegel abgebaut, Fahnen eingezogen und die Sonnenschirme in Sicherheit gebracht. Nur gegen die umstürzenden Bäume kann man keine Vorkehrungen treffen. Sie fallen wie sie fallen, egal wie dick sie sind.
Dann ging es los. Xavier tanzte über den Platz, wehte Zäune um, brachte Bäume zum Einstürzen (ein Baum fiel knapp an Alex altem gelben Postauto vorbei), und zerrte an den Vorbauten der Dauercamper. Alles, was nicht fest war, flog über den Platz. Bei den Dauercampern entstand einiger Schaden.


Könnt ihr euch vorstellen, wie genervt wir sind? Wieder liegen umgestürzte Bäume überall, Blätter und Schmutz sind auf allen Wegen. Wieder müssen die Aufräumarbeiten losgehen, die Sägen rausgeholt werden, die große Kreissäge aus Lübben ausgeliehen werden, die Besen und Kehrwagen zum Einsatz gebracht werden. 


Aber auch Groß Leuthen und die Straße nach Bückchen hat es schlimm erwischt. Einen lieben Dank an die Feuerwehr, die wieder einmal sofort zur Stelle war.
Übrigens: Die Safarizelte standen wie eine Eins und trotzten dem Sturm hartnäckig – ein großes Kompliment an „Naturwagen.de“.

Montag, 2. Oktober 2017

Deutsch-Deutsche Einheit

 
27 Jahre sind Ost- und Westdeutschland nun wieder vereint, eine ganze Generation ist herangewachsen, die sich nicht mehr an die deutsche Teilung erinnern kann. Und trotzdem sind in vielen Köpfen der Menschen noch tiefe Ossi-Wessi-Vorurteile vorhanden. Was kann man dagegen tun? Einfach mal bei uns vorbeigucken. Bei uns arbeiten Ossis und Wessis in Ruhe und mit großer Zuverlässigkeit Hand in Hand – und wenn es mal Spannungen gibt, dann liegt es nicht daran, dass jemand Ossi oder Wessi ist, sondern weil jemand das Werkzeug verbummelt hat, weil es regnet, weil ein Camper ständig nörgelt oder weil man ein bisschen zu viel gefeiert hat.
Aber sonst – alles gut! 


















Wir outen uns:
Alex – Wessi
Anja - Ossi
Annette – Wessi
Florian – Wessi
Lorent – Ossi mit ungarischen Wurzeln
Nicole – Wessi – mit schwäbischem Migrationshintergrund
Siggi Jung – Ossi
Siggi Weber - Wessi
Thomas – Ossi
Vivian – Ossi mit ungarischen Wurzeln