www.eurocamp-Spreewaldtor.de

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Samstag, 26. September 2015

Wieder ein Umbau


Seit einiger Zeit wird mal wieder umgebaut. Die beiden Zimmer neben dem Waschmaschinenraum wurden leer geräumt und die Wand dazwischen entfernt. Aus diesem großen Raum sollen zum nächsten Frühjahr die neue Rezeption und ein größeres Geschäft entstehen. 
Im Sommer haben wir nämlich gesehen, dass das Geschäft sehr gut angenommen wurde. Aus diesem Grund wollen wir es gerne erweitern und weitere Produkte wie Kosmetikartikel, Lebensmittel, Campingwaren, Geschenkartikel, Getränke, Eis und eine kleine Baumarktecke mit ins Programm nehmen. Auch die Rezeption wird auf diese Weise größer, sodass der Gast auch mal gemütlich sitzen und in den Prospekten stöbern kann.
Angrenzend an den Shop, im jetzigen Billiardzimmer, soll eine kleine Caféteria entstehen. Hier können die Gäste warme Getränke zu sich nehmen und auch mal frühstücken oder Kaffee trinken.
Die alte Rezeption wird zu Büros umgebaut. Auf die warten wir alle schon ein bisschen sehnsüchtig.  

Dienstag, 22. September 2015

Ik spreek en beetje Nederlands


Hin und wieder muss man auch mal was für die Fortbildung tun. Ich jedenfalls hatte mir nach der Saison fest vorgenommen, niederländisch zu lernen. Wir hatten so nette holländische Gäste bei uns. Okay, sie können eigentlich fast immer Deutsch oder Englisch, aber es ist ja auch nett, sie in ihrer Sprache begrüßen zu können.
Seit einiger Zeit mache ich einen Online-Sprachkurs, doch, obwohl er ganz unterhaltsam ist, mag ich Sprachkurse mit echten lebendigen Lehrern und Schülern irgendwie lieber. Und so habe ich mich zu einem Niederländisch-Intensivkurs an der VHS angemeldet. Die Lehrerin macht einen superguten und sehr abwechslungsreichen Unterricht, sodass ich schon nach zwei Tagen sagen konnte: Ich spreek en beetje Nederlands. Ich hoffe, dass ich zur Saison noch was drauf legen kann, sodass ich dann auch schon morgens fragen kann: „Möchten Sie ein Mehrkorn- ein Roggen oder ein normales Brötchen?“

Sonntag, 20. September 2015

Was wächst denn da?


Im Spätsommer lohnt es sich immer mal wieder, einen Spaziergang an den Wohnwagen der Dauercamper vorbei zu machen und einen Blick über den Zaun zu werfen. 
Man kann so schöne Blumen und so leckere Gemüse und Früchte finden.









Trauben und Äpfel,



Dahlien, Sonnenblumen und Astern,  









Tomaten und Kürbisse kann man sehen. 
Und wunderschön rot leuchtet auch die Eberesche. 


Mittwoch, 16. September 2015

Saunazeit



Immer noch ist es warm und sonnig in der Lausitz, doch die Tage werden spürbar kürzer. Die Storchennester sind schon leer, und bald machen sich auch die Kraniche auf den Weg nach Süden. Der Herbst zieht ein. Doch auch der Herbst ist eine schöne Zeit für Camper, vorausgesetzt, man hat eine volle Flasche Campinggas und eine warme Dusche. Noch gemütlicher wird es allerdings, wenn man auch mal in die Sauna gehen kann. Darum haben wir unsere Sauna ab jetzt jeden Samstag ab 17.00 Uhr für alle Campinggäste kostenlos geöffnet. Auf Wunsch stellen wir sie auch den Groß-Leuthener Dorfbewohnern zur Verfügung. Die Öffnungszeiten sind hier wie in alten Zeiten: Montag Männer- und Dienstag Frauensauna.  Bitte melden Sie sich vorher telefonisch in der Rezeption an. 


Samstag, 12. September 2015

Was tun, wenn`s brennt?



Man wünscht es sich natürlich niemals, und doch kann es immer mal passieren, dass irgendwo ein unkontrolliertes Feuer ausbricht. Dann ist man auf der sichereren Seite, wenn man einmal für den Ernstfall geprobt hat.
Darum hieß es für die freiwillige Feuerwehr Groß-Leuthen am Freitagabend: Feuer auf dem Eurocamp Spreewaldtor. Wie gut, dass wir vorher über diese Übung informiert waren, sonst wären wir wahrscheinlich in Panik geraten, als beim Einbruch der Dunkelheit die ersten großen Feuerwehrwagen vorfuhren.


Zuerst gab es das Hindernis Schranke zu überwinden, dann mussten die Hydranten gesucht werden. Und da die Feuerwehr nun schon mal da war, probte man auch gleich noch, ob sich die Wege gut befahren ließen, in denen die meisten Dauercamper stehen. Auch die Räume, in denen es schnell mal zu einem Brand kommen kann, wurden genauer begutachtet.


Für uns war diese Übung eine spannende Angelegenheit, und die Feuerwehr kann sich sicher sein, ein neues Mitglied in der Jungfeuerwehr gewonnen zu haben.
Einen herzlichen Dank für den gewissenhaften Einsatz. 



Donnerstag, 10. September 2015

Grünrückschnitt



Der Spätsommer hält Einzug. Die Tage werden kürzer und kühler, trotzdem scheint die Sonne. Eine gute Zeit, mit dem Grünrückschnitt zu beginnen. Auf den Zeltplätzen am Akazienweg und am Weinberg wurden die Bäume vor fünf Jahren zum letzten Mal geschnitten, wie sich Dauercamperin Petra Rech erinnert. Dementsprechend zugewuchert sehen die Plätze aus. Sträucher sind zu hohen Büschen zusammen gewachsen, Efeu rankt an den Bäumen hoch. 


Es ist viel zu tun. Das Holz wird beiseitegelegt, um gehäckselt zu werden. Die Äste und das getrocknete Grün werden im Herbst ein großes Kartoffelfeuer ergeben, 


Sonntag, 6. September 2015

Spielereien mit Licht




In Zeiten der LEDs ist die Beleuchtung kein Luxusproblem mehr. Der Stromverbrauch ist um viele Faktoren günstiger, als der einer Glühbirne. So machte es riesigen Spaß, den Markplatz des Eurocamps in buntes Licht zu tauchen.


Hier seht ihr die ersten Vorarbeiten für die Aktionen. Zuerst wurde der Rotdorn farbig angestrahlt. Eigentlich wollten wir von den Gästen ermitteln, welche Farbe besonders schön aussieht, doch die sagten einhellig, dass gerade die unterschiedlichen Farben einen ganz besonderen Reiz ausmachten.


Einige Wochen später wurde auch noch ein LED-Band unter dem Strohdach verlegt. Er hüllte den Platz in farbiges Licht ein.
Und kennt ihr schon den Schnickschnack an der Schranke? Das müsst ihr ausprobieren!
Ihr werdet aus dem Staunen nicht mehr rauskommen, das verspreche ich euch.
(Leider schaffe ich es nicht, das Video einzufügen! Müsst ihr also life erleben!)

Donnerstag, 3. September 2015

Der tägliche Brötchenwahnsinn


„Möchten Sie Brötchen bestellen? Wir haben normale, Mehrkorn- und Roggenbrötchen...“
Diese Frage haben bestimmt schon viele von euch auf dem Eurocamp gehört. Was sie nicht wissen ist die Tatsache, dass wir, obwohl wir die Anzahl der bestellten Brötchen genau notieren – nie die richtige Zahl an Brötchen vorrätig haben. Immer haben wir entweder zu wenige und müssen nachbacken, oder wir haben zu viele und müssen sie an die Hühner verfüttern.
Ihr fragt euch, woher das kommt? Tja, wenn wir das nur wüssten. Doch dieses Brötchenthema gehört zu den großen Geheimnissen der Menschheitsgeschichte.
Schauen wir uns mal alle Arbeitsschritte genau an:
Zunächst bestellt ein Gast eine bestimmte Anzahl an Brötchen. Wir notieren sie. Dabei kann es passieren, dass wir etwas falsch verstanden haben und eine falsche Anzahl notieren – oder, was auch häufiger vorkommt, vergessen haben zu fragen und dann einen ungefähren Wert für den Gast ermitteln.
Dann werden die Brötchen gebacken. Auch hier kann es passieren, dass man sich verzählt hat, oder dass man beschließt, ein paar Brötchen zusätzlich zu backen.
Und zuletzt gibt es auch noch den Fall – und dieser Fall kommt ebenfalls häufig vor – dass jemand morgens in den Laden kommt, der am Vortag vergessen hat, zu bestellen. Eine hungrige Großfamilie blickt plötzlich über den Tresen und fragt nach  15 Brötchen, möglichst knusprig. Wenn einen dabei auch noch Kinderaugen unglücklich anschauen, hört man sich geradezu sagen: Aber das ist doch gar kein Problem. Wir wollten sowieso nachbacken…

Einen ganzen Sommer über haben wir versucht, das Brötchenproblem in den Griff zu bekommen. Zuletzt haben wir eingesehen: Mit den Brötchen ist es ein ähnliches Geheimnis wie mit den Socken in der Waschmaschine. Tut man sechs Paar rein, kriegt man sieben Einzelstrümpfe wieder raus. Es gibt Probleme auf dieser Welt, die sich nicht lösen lassen. Und solange es nur die Brötchen sind… 

Dienstag, 1. September 2015

Rollermanie


Diese Großfamilie an der Ringstraße fing damit an. Mit kleinen, schwarzen Rollern düsten sie zum Sanitärhäuschen, zur Rezeption und zum Wäsche waschen, oder auch einfach nur mal so, um eine Runde zu drehen. Einige Camper regten sich ziemlich darüber auf. Sind diese Dinger nicht viel zu schnell? Sind die überhaupt angemeldet? Braucht man dafür keinen Führerschein?
Aber dann sauste plötzlich der erste Dauercamper mit so einem schwarzen Flitzer über den Platz und hatte damit die volle positive Aufmerksamkeit. Darf ich auch mal? Wie fährt sich so ein Teil? Eigentlich keine schlechte Idee…
Es dauerte nicht lange, dann hatte der nächste Dauercamper so einen Roller. Und nun haben wir schon drei davon auf dem Platz. Das ist Rollermanie pur.
Ein eigener „Wimpel“ wurde ihnen nun auch verpasst – böse, aber herzlich!