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Sonntag, 8. April 2018

Musikszene in der Märkischen Heide


Wir Deutschen jammern ja gerne, vor allem, weil sich die Welt dreht und nichts mehr so bleibt, wie es früher einmal war. Die veränderte Infrastruktur macht allen zu schaffen. Die Geschäfte verschwinden, die Ärzte gehen in den Ruhestand, die Dörfer verweisen immer mehr. Das ist sicherlich alles schwierig, aber man sollte seinen Blick auch mal auf die Dinge richten, die da sind und die sogar richtig gut sind.
Eine tolle Einrichtung ist der Musikclub Gröditsch. Hier wird an jedem Freitag Livemusik gemacht.
Der Musikclub wird von Steffen Noack und seiner Tochter Linda geleitet. Der Auftrittsraum des Clubs hat ein bisschen was von dem Wohnzimmer meiner Tante Anna (nur die Alpenveilchen fehlen) und ist sehr familiär, bei größerer Besucherzahl weicht man in den Saal aus.
An jedem Freitag gibt es „betreutes Singen“ mit den Frauenverstehern, ein Abend mit alten und neuen Songs zum Mitsingen, und wer die Frauenversteher bei ihrem Liveauftritt auf dem Eurocamp kennengelernt hat, weiß, wie genial sie sind und welche Stimmung sie verbreiten.
An diesem Freitagabend tritt die Band „Falkensang“ auf. Sie haben ein großes Repertoire von mittelalterlicher Musik bis zu Irisch Folk anzubieten. An diesem Abend spielen sie irische Songs, vieles zum Zuhören und Tanzen, einiges auch zum Mitsingen. Die Vollblutmusiker an der Flöte, dem Kontrabass und der Gitarre verwandeln das Wohnzimmer im Nu in einen irischen Pub. Es ist ein kurzweiliger bunter Abend, der einfach nur gute Laune macht.
Wer regelmäßig über das Programm des Musikclubs informiert werden möchte, kann sich hier melden und wird über einen SMS-Verteiler regelmäßig eingeladen.

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