www.eurocamp-Spreewaldtor.de

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Samstag, 31. August 2019

Neue T-5 -Caches gelegt



Auch in diesem Jahr sind sie wieder da, die Geocacher aus ganz Deutschland, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, die Märkische Heide mit weiteren spannenden Caches zu bereichern. Deepdiver, AmorK und Sneepiemaus (ihre Nicknamen sind selbst ausgedacht und einmalig) treffen schon am Donnerstag bei uns ein, um das Geocachertreffen zu organisieren. Im Laufe des Wochenendes werden 60 weitere Geocacher zu Gast sein. Diesmal haben sie sich vorgenommen, ganz besondere Caches zu verstecken, nämlich Angel- und Klettercaches. Um sie zu finden, benötigt man eine Spezialausrüstung, die jeweils im Geocachingportal angegeben wird, z. B. eine Kletterausrüstung für die Klettercaches oder eine Teleskopstange mit Haken, um die Angelcaches aus den Bäumen zu fischen. Diese Caches haben den höchsten Schwierigkeitsgrad T5.

Die drei Geocacher, die ich auf dem Camp antreffe, erzählen, was sie so an ihrem Hobby fasziniert, nämlich dass sie Wander- oder Bootstouren mit einem Abenteuer verbinden können und dass es spannend ist, einen Schatz zu finden und im Austausch dafür etwas anderes dalassen zu können.
Hauptorganisator des Treffens ist wieder Ralph Kahlbau, der als Reviewer die Aufgabe hat, die Caches zu kontrollieren und freizuschalten.


Wir freuen uns, diese nette Gruppe als Gäste begrüßen zu dürfen und sind froh, anschließend rund um das Eurocamp wieder um einige Attraktionen reicher zu sein.



Donnerstag, 29. August 2019

Siggi bleibt



Bis jetzt kannten wir auf dem Campingplatz immer den typischen Rhythmus der Gezeiten: Der Frühling kam und mit ihm Siggi Jung, und das Restaurant öffnete. Wenn aber der Winter nahte, verschwand Siggi Jung nach Österreich, um dort in der Wintersaison zu arbeiten, und das Restaurant wurde geschlossen.
In diesem Jahr aber begeisterte uns Siggi Jung mit einer besonderen Überraschung: Die Saison ist für ihn so gut gelaufen, dass er in Zukunft auch im Winter bei uns bleibt und an besonderen Tagen das Restaurant öffnet.
Wir schmiedeten sofort Pläne. Wenn man ein Restaurant zur Verfügung hat, kann man die Events gleich ganz anders planen.



Ein paar Neuerungen für die Speisekarte durften wir jedenfalls schon testen, und sie waren KÖSTLICH!


Montag, 26. August 2019

Spielplatzerweiterung


Im kommenden Jahr werden wir endlich den Spielplatz um einige schöne Spielgeräte erweitern. Und noch während wir darüber redeten und überlegten, stand er plötzlich bei uns im Shop. Uwe Kretschmar von der „Rustikalen Holzgestaltung“.
„Sind Sie nicht …“, fragte ich irritiert. Und tatsächlich, er war es. Er machte ein paar Tage Urlaub in der Gegend und wollte mal gucken, was sein Spielplatz so macht. Das war natürlich eine perfekte Gelegenheit, mit ihm zusammen über den Spielplatz zu gehen und über neue Ideen zu reden.
Nun sind die Geräte bestellt: Im Frühjahr gibt es einen neuen Radlader und einen neuen Trecker. Da werden unsere Platzarbeiter neidisch sein!


Samstag, 24. August 2019

Der Spreewaldkahn



In der Zeit, als das Eurocamp noch der Gemeinde gehörte , muss es schon mal einen Kahn gegeben haben, der auf dem Marktplatz stand. Einige Gäste saßen darin und aßen und tranken etwas. Wohin der Kahn verschwunden ist, weiß niemand mehr. Aber wahrscheinlich hat er seine Dienste getan und das Zeitliche gesegnet.
Ein Kahn gehört jedenfalls zum Spreewald wie die Gurke ins Fass und das Leinöl an den Quark. Aus diesem Grund hatte Alex einen Marker auf entsprechende E-Bay-Schnäppchen gesetzt – und eins – zwei – drei – war dieser Kahn für einen guten Preis ersteigert. Es ist zwar nur ein halber Kahn, und er ist leider auch aus Metall und nicht aus Holz, aber er ist ausbaufähig – zumindest als Blumenbeet auf dem Marktplatz. Zunächst dient er uns erst mal als Fotokulisse – alles andere nach der Saison.

Donnerstag, 22. August 2019

Kurzwellenfunker am Rosenweg


 

Was ist denn das für ein seltsames Ding, fragte sich sicherlich der eine oder andere mit Blick in Richtung Rosenweg des Eurocamps. Ein Wohnmobilcamper hatte eine riesige Stange ausgefahren, an der Drähte und Schnüre hingen. Soll das vielleicht eine Angel sein, fragten sich einige.
Doch wenn man näher auf das Wohnmobil zugeht, kann man vielleicht einen Funkspruch hören: CQ – CQ – CQ – allgemeiner Anruf von Delta Lima acht Sierra Romeo. Ich gehe auf Empfang bitte kommen.
Keine Frage: Hier sind Kurzwellenfunker am Werk.


Das ist spannend, und so muss ich natürlich mit meinem Büchlein und dem Fotoapparat los, um dem Ehepaar Silvia und Rein Schaffer einen Besuch abzustatten und die wahnsinnige Antenne mitsamt der Funkanlage aus der Nähe betrachten. Kurzwellenfunker sind mittlerweile eine seltene Spezies.
Die Schaffers sind leidenschaftliche Funker. Die Technik hat sich in Richtung Handy und Internet weiter entwickelt, und doch sind die Schaffers stolz darauf, in Krisen- und Notfallsituationen unabhängig zu sein. Außerdem war das Funken immer ihre Leidenschaft, und die gibt man nicht einfach auf.

Angefangen hat es bei Rein Schaffer schon als Jugendlicher. Er las einen Beitrag über Kurzwellenfunker in einem Mickey Maus Heft, der ihn interessierte. Anschließend vertiefte er sein Wissen durch Bücher und Seminare und dann packte ihn die Leidenschaft. Am Kurzwellenfunk begeisterte ihn, dass die Welt plötzlich groß wurde. Sogar aus Hongkong, aus Neuseeland oder Afrika bekam er Nachrichten.
Seine Frau ließ sich von seinem Hobby anstecken und machte ebenfalls ihre Prüfung als Funkamateur. Seitdem sind sie unter den Rufzeichen DL8SR (Rein) und DL5SK (Silvia) unterwegs.

Ihr Hobby üben sie mittlerweile auch vom Wohnmobil aus. Die Funkantenne ist in einer Viertelstunde aufgebaut. Und wer sich für das Hobby interessiert, findet hier und hier noch interessante Videos.
 

Dienstag, 20. August 2019

Verrückte Fahrzeuge


Auf einem Campingplatz kriegt man viele interessante Wohnwagen, Wohnmobile und Zelte zu sehen. Trotzdem gibt es immer einige, die ein ganz besonderes Aufsehen erregen, wie zum Beispiel dieser LKW, ein Magirus Iveco, der als Wohnmobil umgebaut wurde.
Ich besuche die Besitzer Matthias und Marianne, die mit ihren beiden Kindern Helen und Niclas durch den Spreewald unterwegs sind und sich bei uns auf dem Feuerwehrturm ein schönes Plätzchen gesucht haben.

Matthias ist eigentlich Veranstaltungskaufmann, aber in seiner Freizeit bastelt und tüftelt er gerne. Zu seinen großen Träumen gehörte es, sich ein Fahrzeug so umzubauen, dass man damit autark durch die Welt reisen kann. Dann eines Tages sieht Matthias einen völlig verrosteten Magirus Iveca, kauft ihn und beginnt mit dem Umbau. Er liest viel und holt sich auch Unterstützung in einer Community, das meiste aber konstruiert und ertüftelt er sich selbst. Viertausend Arbeitsstunden brauchte er, bis er mit diesem autarken Wagen auf Reisen gehen kann.



Ein paar ausgefeilte Ideen zeigen die Liebe zum Detail. Ein großer Wassertank und Sonnenkollektoren sorgen außerdem dafür, dass die Familie zwei Wochen autark unterwegs sein kann. So ist es ihnen möglich, durch das Baltikum zu fahren und frei zu campen. Wenn die Kinder älter sind, soll es noch weiter in die Welt gehen.  
Mittlerweile hat sich die Familie daran gewöhnt, dass sie mit ihrem besonderen Auto auf der Autobahn fotografiert werden. Ist ja auch etwas Besonderes, damit unterwegs zu sein.


Montag, 19. August 2019

Bingo – Bingo – Bingo



Bingo ist ein Spiel, das Jung und Alt begeistert, und so fanden sich zahlreiche Mitspieler ein, um beim Spielen dabei zu sein. Tolle Preise lockten, eine der Hauptpreise war sogar eine Kaffeefahrt. Nicole hatte dazu das Golfauto schick geschmückt und einen frischen Kaffee bereit gestellt. Dann ging es in coolem Tempo über das Camp. Die Gewinnerin war begeistert.




Aber auch die anderen Gäste freuten sich über schöne Preise oder behielten tapfer die Nerven, wenn es mal gerade nicht so gut mit den Zahlen lief. Spaß gemacht hat es aber allen.

Samstag, 17. August 2019

Der Lehrmeister zu Besuch


 
Besuch kann Alex eigentlich nur selten aus der Ruhe bringen. Diesmal aber schaute er eine Male unruhig auf die Uhr oder aus dem Fenster der Rezeption. Am Donnerstag nämlich hatte sich Alex ehemaliger Ausbilder Tony Harms zu einem Besuch auf dem Eurocamp angemeldet. Anton (Tony) Harms leitet den Ferien- und Erholungspark Alfsee bei Osnabrück, auf dem Alex drei Jahre lang seine kaufmännische Ausbildung machte.
Wenn der Lehrmeister vorbeikommt, um zu schauen, wie sich sein ehemaliger Auszubildender entwickelt hat, zeugt das von Respekt und Achtung voreinander.
Die beiden haben sich nie aus den Augen verloren, treffen sich immer mal auf Fortbildungen oder Messen wieder und telefonieren bei Problemen miteinander.
Tony Harms ist nicht nur Geschäftsführer des großen Camping- und Erholungsparks am Alfsee, er hat es auch mit aufgebaut und zu einem großen Unternehmen ausgebaut. Außerdem war er viele Jahre Präsident des Bundesverbandes der Campingplatzunternehmer und so ganz nebenbei auch noch Bürgermeister von Rieste, einer kleinen Samtgemeine im Osnabrücker Land, die er zu einem führenden Wirtschaftsstandpunkt ausweitete.
Nun strebt er seinem wohlverdienten Ruhestand entgegen. Mit seiner Frau war er auf der Durchreise nach Polen und ließ es sich nicht nehmen, einen Abstecher zu uns zu machen und sich das Eurocamp einmal anzuschauen.
 Alex führte ihn über die Anlage und nahm stolz zur Kenntnis, dass sein ehemaliger Ausbilder begeistert war. Besonders beeindruckt war er davon, dass so viele Dinge wie Schwimmbad und Wellnessgebäude überwiegend in Eigenleistung entstanden sind.
Da kann man das Kompliment auch zurückgeben. Der Alfsee war eben auch ein ganz besonders guter Ausbildungsplatz.


Donnerstag, 15. August 2019

Ferienzeit – ein Blogbeitrag von „Tangomuddi“



Das kleine Mädchen Martha ist eine längere Zeit bei uns in der Kinderanimation – meist begleitet von ihrem kleinen Bruder. Martha bastelt mit Hingabe, und darüber bekommt sie schnell Kontakt zu den anderen Kindern. Schließlich freundet sie sich auch mit Enkelin Clara an, und die beiden sind ständig gemeinsam unterwegs.
An einem Morgen werde ich von einer Frau angesprochen und um ein Interview gebeten. Die Frau stellt sich als Marthas Mutter heraus. Sie ist als Bloggerin unter dem Namen „Tangomuddi“ unterwegs, und bloggt zum Thema Nachhaltigkeit und Reisen. Auf unserem Campingplatz sind ihr verschiedene ökologische Konzepte aufgefallen, die sie interessieren.
Ich hole Alex als Experten hinzu, und gemeinsam erläutern wir die Ideen des Ecocampings, beschreiben die Arbeit des Blockheizkraftwerks, den Stellenwert des Shuttles und viele andere Ideen und Konzepte. „Tangomuddi“ Jennifer Ziller hört zu, fragt nach, notiert.
Drei Wochen später ist ein schöner Blogbeitrag über den Urlaub im Spreewald entstanden. Hier kann man ihn nachlesen.   






Mittwoch, 14. August 2019

Herbst-Wellness



Immer noch ist es warm und sonnig, aber die Sonne steht bereits tiefer, die Abende werden dunkler, die Nächte kühler. Zeit, sich Gedanken um die Herbstsaison zu machen. Und da kommt Nicole mit einem Top-Wellnessangebot um die Ecke. Im September, Oktober und November werden nämlich in der Sauna ganz besondere Themenabende angeboten. (Jetzt notieren!!!)



Am 28. September steht der Saunaabend unter dem Motto „Tausendundeine Nacht.“ Die Sauna wird märchenhaft dekoriert, es gibt einen ganz besonderen Aufguss aus Rosenblättern, dazu wird persischer Tee gereicht.
Am 5. Oktober geht es in der Sauna russisch zu. Russische Deko, der Aufguss erfolgt durch Eiswürfel in einer Eiskugel, die dann zerplatzen. Gewedelt wird mit Eichenreisig, der Tee schmeckt russisch-rau.
Und am 12. November, wenn es frostig auf den Winter zugeht, gibt es im Wellness eine karibische Nacht mit einem Pina-Colada-Aufguss. Ein Schokobrunnen und leckere Früchte sorgen für Südsee-Feeling im Spreewald.
So kann man sich die Schlechtwetterzeit auch versüßen.



Montag, 12. August 2019

Holztipis zu verkaufen


Einige von euch erinnern sich vielleicht an einen schönen Urlaub in einem dieser Tipis. Sie waren von der Gemeinde für den Campingplatz errichtet worden und haben dort als einfache Unterkünfte gute Dienste geleistet.
Wir haben sie später übernommen und ebenfalls als günstige Übernachtung angeboten. Mittlerweile sind sie aber in die Jahre gekommen. Eine Renovierung ist zu aufwändig, und so haben wir beschlossen, uns von den Hütten zu trennen.
Am 15. September ist ein letzter Übernachtungsgast darin, danach werden sie nicht mehr vermietet.

Wer mag, kann sie (ohne Mobiliar) für einen Euro bei uns erwerben, vorausgesetzt, er baut sie selbst ab. Dabei gilt die Devise: Wer zuerst einen Kaufvertrag unterschreibt, kriegt das Tipi. Ein Abbau- und Abholtermin muss dann festgelegt werden.

So sehen sie von innen aus.
Das Mobiliar wird aber nicht mit verkauft.

Samstag, 10. August 2019

Frühstück im Restaurant

  


In diesem Sommer ist es ganz besonders gut gelaufen, das Gruppenfrühstück im Restaurant. Auch an diesem Tag erwarten Siggi und seine ungarische Hilfe Esther 22 Gäste. Ein runder Geburtstag steht an. Der Tisch ist liebevoll mit Blumen und Marienkäfern gedeckt und neben Brötchen, Marmelade, Aufschnitt und Käse gibt es auch selbst gebackenen Kuchen.




Mittwoch, 7. August 2019

Caravanmesse


Noch ist die Saison im vollen Gange, und doch muss auch das nächste Jahr in den Blick genommen werden. Im Winter werden wir erstmals auf drei Messen vertreten sein. Im Oktober findet die Reisen & Caravan-Messe in Erfurt statt. Sie ist die größte Messe für Touristik, Reisemobile und Caravans in Thüringen, und wir werden mit einem eigenen Stand vertreten sein.
Im Januar geht es dann in die Niederlande zur Caravana nach Leeuwarden. Auf der größten Campingmesse der Niederlande werden wir an einem Stand von Acsi präsent sein, und zu guter Letzt darf auch die große Campingmesse in Essen nicht fehlen. Auch hier werden wir am Acsistand unterkommen.
Also, wenn ihr einen Messebesuch plant, kommt vorbei. Wir freuen uns. 

  

Sonntag, 4. August 2019

Sommerfest mit Liveband




An diesem Samstag hatten wir die Partygruppe Zeitlos zu uns auf den Marktplatz eingeladen – ein letztes Live-Event für diese Sommersaison. Das Trio – zwei Männer und eine Frau – waren richtig toll. Sie hatten sich auf Popsongs spezialisiert, die sie zu Gitarre und Keyboard vortrugen. Ein bisschen Ostrock, ein bisschen 70-ger, eine bunte Pop- und Rockmischung, die zunächst ruhig begann und mit dem dunkler werdenden Himmel und der bunter werdenden Beleuchtung immer mehr Menschen von den Stühlen riss.
Hier ein paar eindrucksvolle Fotos…