www.eurocamp-Spreewaldtor.de

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Sonntag, 30. August 2015

PartyLite


Unsere Rotunde kann immer wieder zu Veranstaltungen genutzt werden. Am vergangenen Samstag fand hier eine Veranstaltung von PartyLite statt. Die Veranstalterin Manuela Kadow und die Familie Meritz schmückten die Rotunde eindrucksvoll mit Kerzen.
Ich war die erste, die die Präsentation besuchte, und hatte damit noch die volle Auswahl. Ich kaufte einen hübschen Teelichthalter in Herzform, der einen besonderen Schatten warf.
Auch nach mir waren noch viele Besucher auf der Veranstaltung, schauten, kauften und ließen sich die neue Kerzenkollektion zeigen. Als es draußen ganz dunkel war, strahlte die Rotunde in ganz besonderem Licht.





Donnerstag, 27. August 2015

Camper-Kinder



Damals, als sie noch in Bad Bederkesa gewohnt hatten, lag ihre Wohnung im 1. Stock einer ziemlich belebten Straße. Der Weg zum Kindergarten war nicht ungefährlich, und sie lernten, dicht an der Häuserwand entlang zu gehen. Bei Regentagen schauten sie viel fern.
Vieles hat sich geändert, seitdem die Familie in dem Betreiberhaus auf dem Eurocamp lebt.


Der Spielplatz für die Kinder beginnt nun direkt vor der Haustür. Immer ist jemand zum Spielen da, und manchmal findet man sogar so richtig gute Kumpel, mit denen man die Toiletten mit Klopapier verstopfen oder andere lustige Dinge machen kann.

Man wird zum Treckerfahren mitgenommen, staubt im Restaurant das eine oder andere Eis ab und lässt sich von geduldigen Dauercampern auf dem Fahrrad transportieren. 
Man sieht, welche Arbeit die Eltern machen und kann sie manchmal sogar begleiten. 


Man genießt es, einen eigenen Spielplatz und mehrere Kettcars zu haben, entdeckt Grashüpfer und Blindschleichen, hört den Grillen zu, läuft den ganzen Tag barfuß und kommt erst spät abends mit pottdreckigen Füßen nach Hause.
So ähnlich geht es auch Kindern, die mit ihren Eltern in den Campingurlaub fahren. Hier ist man der Natur ein ganzes Stück näher – und die Kontakte unter Kindern ergeben sich von selbst. 

Montag, 24. August 2015

Betriebsausflug



Die Saison hat einen schönen Batzen Trinkgeld in die Kasse gespült. Den wollen wir zum Ende des Sommers noch verfuttern. Siggi Jung muss sein Restaurant an dem Tag geschlossen halten, was ihm ein wenig schwer fällt, aber sich mal bekochen zu lassen, ist auch eine gute Idee.
Mit dem Bulli geht es nur einmal um den halben See herum. Wir kehren am Terrassencafé in Groß-Leuthen ein. Das Essen ist lecker, der laue Sommerabend gemütlich.
Eine ereignisreiche erste Saison geht zu Ende.  Wir finden, dass wir sie gut gemeistert haben. 


Clara war natürlich auch mit!

Samstag, 22. August 2015

Wetterbeobachtungen


„Regen, Höchsttemperatur 12  im Norden, Gewitter mit orkanartigen Böen … in der Lausitz sonnig bis 24 Grad“, solche und ähnliche sind oft im Wetterbericht zu hören. Hier in der Lausitz ist das Wetter irgendwie beständiger und schöner, das weiß auch Udo Hartwich zu berichten. Udo ist seit 20 Jahren Dauercamper auf dem Eurocamp, und seit fast zwanzig Jahren beobachtet er täglich das Wetter. Jeden Tag zwischen 12 und 14 Uhr wirft er einen Blick in den Himmel, auf das Thermometer und auf den Regenmesser und trägt die Werte in eine Exceltabelle ein. Dann vergleicht er seine Werte mit den anderen jährlichen Notizen.
Dieser Sommer gehört zu den heißesten in der Lausitz. Im Juli gab es nur zwei Regentage, ansonsten schien täglich die Sonne. Der 27. Juli war der letzte Regentag.
Udo Hartwichs Auswertungen zeigen an, dass es Jahr für Jahr wärmer wird.

Wer sich dafür interessiert, sollte mal am Feuerwachturm vorbei schauen und einen Blick auf diese interessante Wetterchronik werfen. 


Donnerstag, 20. August 2015

Go Trabi go



Mit einem lauten Salutschuss (andere sagen auch Fehlzündung dazu) hält ein oliv panamagrüner Trabi vor der Schranke, fährt dann stilecht mit Dachzelt und Qek-Wohnwagen an der Rezeption vorbei. Klarer Fall: Das ist Sebastian Anders. Er und seine Freunde haben die Kranichwiese für ein paar Tage reserviert.


Mit Sebastian Anders hatte ich schon einige Male Mailkontakt, und er hat mir hoch und heilig versprochen, dass ich mal sein Auto fahren darf.
Als waschechter Wessi habe ich noch nie in einem Trabi gesessen. Jetzt ist es endlich soweit.
Eine Kurzlektion in Sachen Lenkradschaltung, dann düse ich über den Platz. Schrittgeschwindigkeit natürlich, aber es fühlt sich an wie 120.
Die Klimaanlage (Fenster auf!) funktioniert perfekt, und die Hupe ist laut. Ostalgie pur!
Danke für dieses besondere Fahrerlebnis! 


Dienstag, 18. August 2015

Der Spielplatz rollt an


Bis zuletzt haben es die Spielplatzbauer der „Rustikalen Holzgestaltung“ aus Nischwitz spannend gelassen. Nur eine vage Skizze wurde uns von den Kletterhäuschen aus Robinienholz übermittelt. 


Als dann im Laufe des Vormittags die Autos mit großen Hängern die Auffahrt hinauf kommen, sind wir total aus dem Häuschen. Dann heißt es Schaufeln raus und anpacken. Bei der immer noch anhaltenden Hitze wird gebuddelt, geschleppt, gesägt und gedübelt, was das Zeug hält.
Die ersten Camper kommen zum Staunen vorbei. 


Gegen Mittag darf die erste Testperson (Tim) die Geräte betreten. Er tut es mit Freude und Respekt.


Sonntag, 16. August 2015

Der Dachdecker ist da


Bestimmt ist vielen von euch schon der Bulli aufgefallen, der seit einigen Tagen auf dem Gelände parkt. Der Dachdecker ist da. Noch ist er am hinteren Dach des Wohnhauses beschäftigt, nächste Woche aber könnt ihr life miterleben, wie er über den Marktplatz klettert.
Daniel Girke ist Dachdeckermeister in der Fachrichtung Reetdachtechnik – der 1. Reetdachdecker in Brandenburg. Die Idee zu diesem ungewöhnlichen Beruf bekam Daniel nach einem Besuch bei der Berufsberatung. Denen teilte er mit, er würde so gerne Dachdecker werden, aber sie rieten ihn, sich auf Reetdächer zu spezialisieren. So begann er seine Ausbildung bei einem Reetdachdecker, er kann aber auch Ziegeln und Schindeln decken. 12 Jahre lang hatte er als Angestellter gearbeitet, dann hat er sich selbständig gemacht.
An seinem Beruf liebt er besonders die Ruhe. Während seine normalen Dachdeckerkollegen fast immer dem Baulärm ausgesetzt sind, arbeitet er immer an Häusern in schöner Natur und verursacht dabei keinen Lärm.
Problematisch ist immer die Hitze, aber mit der muss man als Dachdecker leben.
Auch sein eigenes Haus möchte Daniel mit Reet decken – er ist überzeugt davon, dass sie besser und schöner als Ziegeln sind.  


Freitag, 14. August 2015

Blick in die Tiefe




Tja, meine Lieben, auch das gehört zum Geschäft. Eine verstopfte Hebeanlage! Sie musste aus dem Schacht gezogen und repariert werden. Das war eine etwas dunklere Angelegenheit. Aber auch hier war ein gutes Team an der Arbeit. Zu dritt wurde die Pumpe hochgezogen, einer kärcherte sie gründlich, einer reparierte, dann verschwand sie wieder in den Tiefen des Abflussschachtes. Alles gut! Es dauert nur eine Zeit, bis das Essen wieder schmeckt…

Mittwoch, 12. August 2015

Gastkommentar von Sue und Michael Röhl

 

Ein großes Lob an die Autorin Annette Weber für die vielen interessanten Berichte, eine wirklich tolle Sache. Ohne Annette würde es den Blog wohl nicht geben.
So konnten wir auch während unseres Urlaubes in Thailand die vielen Neuigkeiten/Änderungen unseres Campingplatzes verfolgen.
Ich würde den Blog unbedingt weiterempfehlen…… Macht neugierig auf das, was da wohl noch kommen mag…...
Ein Dankeschön möchten wir natürlich dem gesamten Team aussprechen, ihr seid eine wirklich tolle Truppe.
Sue und Michael

Dieser total freundliche Gastkommentar erreichte uns von unseren Dauercampern Sue und Michael Röhl. Sie brachten auch noch ein süßes Geschenk für die beiden Camperkinder mit.

Herzlichen Dank! 


Montag, 10. August 2015

Grillfest



Das wahnsinnig heiße Wetter hält an, und damit auch die Waldbrandgefahr. Bei uns herrscht Waldbrandstufe 5. Das bedeutet, dass auch das Grillen mit Holzkohle verboten ist.

Unser Grillteam: Nicole und Florian

Nette Gäste aus Ostfriesland
Wir beschließen spontan, die Gäste mit einem kleinen Grillfest zu entschädigen und grillen Steaks und Bratwürstchen auf dem Gasgrill. Dazu gibt es Kraut- und Kartoffelsalat  und kühle Getränke, später auch noch ein bisschen Musik und Discoeffekte. Es wird ein gemütlicher Abend. 

Immer beliebt: Das Fliegerlied
Die letzten Gäste
Das Grillfest wird ab jetzt Programm. Jeden Samstag könnt ihr euch auf eine Grillspezialität freuen. 

Samstag, 8. August 2015

Die Kunst, Schilder zu machen



Schilder anzufertigen ist eine Kunst für sich. Man braucht Ruhe und Geduld dazu und darf nicht gleich in Panik geraten, wenn man sich mal verklebt hat oder sich die ersten Blasen bilden. Kurzum, es ist eine Arbeit für Thomas. Beim Abreißen der alten Folie helfen noch alle, dann aber muss der Fachmann dran. 


Thomas versucht sich erst an „kleinen Dingen“ wie meinem Auto, um dann auf große und noch größere Projekte umzusteigen.
Das Design haben wir wieder mal Sohn Benny zu verdanken. Und dass bei einem Schild noch das Strohdach fehlt, haben wir auch im Blick. Alles braucht seine Zeit. 


Donnerstag, 6. August 2015

Oldtimerbesuch


Große Aufmerksamkeit hatte dieser Oltimer-Club, der aus einem alten Camping-Renault mit Anhänger und mehreren Enten bestand. Die Besitzer gehörten dem Entenfanclub Schleswig-Holstein an und waren auf Ausflug in den Spreewald.
Auch wenn das Wohnmobil und der Wohnwagen so gut aufeinander abgestimmt waren, gehörten sie doch ursprünglich nicht zueinander. Der Wohnwagen war ein Hymer-Modell, der Campingwagen ein Renault. Sah trotzdem wie füreinander bestimmt aus! 
Große Aufmerksamkeit hatte dieser Oltimer-Club, der aus einem alten Campingrenault mit Anhänger und mehreren Enten bestand. Die Besitzer gehörten der "Enten-Clique Flensburg", einem Schleswig-Holsteiner Entenfanclub an und waren auf Ausflug in den Spreewald.
Auch wenn das Wohnmobil und der Wohnwagen so gut aufeinander abgestimmt waren, gehörten sie doch ursprünglich nicht zueinander. Der Wohnwagen war ein Hymer-Modell, der Campingwagen ein Citroen HY. Sah trotzdem wie füreinander bestimmt aus!

Dienstag, 4. August 2015

Kleine Verbesserungen


Jetzt in der Saison schaffen wir es nicht, noch ein weiteres Sanitärhäuschen zu renovieren. Aber kleine Verbesserungen können wir natürlich auch jetzt schon durchführen. So erhielten die Männer heute im Sani 1 eine sanfte Besprenkelungsanlage, und für die, die das Duschgel nicht mehr zwischen die Zähne klemmen möchten, (*schnell zu René Meritz rüberwink) gibt es nun sogar ein kleines Körbchen. Eigentlich hätten Siggi und Florian gerne noch Musik für euch verkabelt, aber der Dachboden war einfach zu heiß für solche Aktionen.

Die Frauenduschen sind in den nächsten Tagen dran.  

Samstag, 1. August 2015

Ubi Quiti


 Ubi Quiti – was sich zunächst anhört, wie ein indianischer Regentanz ist in Wirklichkeit  tolle Hardware für den WLan-Ausbau. Mit Richtfunkstrecken und Rundstrahler ist es Siggi und Florian gelungen, fast den gesamten Campingplatz mit WLan zu versorgen. Besonders abenteuerlich war es dabei, die Antennen aufzubauen. Man musste nämlich zunächst eine Schneise durch die Büsche schneiden, um anschließend auf die Dächer der Sanitärhäuschen zu klettern und die nächste Sendeantenne anzupeilen. Obwohl Siggi und Florian überhaupt nichts sehen und die ungefähre Richtung nur erahnen konnten, gelang ihnen die Verbindung auf Anhieb. Drei Rundumstrahler versorgen nun den gesamten Platz. Wir wünschen fröhliches Surfen.