www.eurocamp-Spreewaldtor.de

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Donnerstag, 30. Juli 2015

Heute … Nicole


So, jetzt endlich geht es hier mal um Nicole! Das ist mehr als überfällig. Denn wenn irgendwas auf einem Platz funktionieren muss, ist es die Reinigung. Jeder möchte es gerne sauber haben, (nur nicht gerade in der Zeit, wo er selbst mal unter die Dusche will oder auf`s Klo muss.) Auch das Klopapier sollte vorhanden sein, und dass Seife aus dem Seifenspender kommt, ist doch selbstverständlich, oder? 
Dass die Reinigung auf dem Platz so gut ist, haben wir Nicole zu verdanken.
Nicole ist ein Musterbeispiel an Sorgfalt und Geschwindigkeit und treibt damit jeden, der mit ihr zusammenarbeitet, an den Rand des Herzinfarktes. Mit ihr die Sanis zu reinigen  ist Stress pur. Schafft man einen Trakt, hat sie drei fertig und sagt noch freundlich: „Da muscht noch drauf achte, daschte nich so viel rumkruschelst.“
Nicht nur die Sauberkeit haben wir Nicole zu verdanken, sie ist auch die Dekofrau auf dem Platz. Was an Bildern, Blumen und Deko vorhanden ist, hat sie dahin gestellt, und ohne diese Sachen sähe es viel liebloser aus! 
Abends hilft sie oft noch im Restaurant, wenn der Siggi die Bude voll hat.
Ach so – habe ganz vergessen zu sagen, dass sie auch zwei kleine Kinder zu betreuen hat.
Habe ich eigentlich schon erwähnt, dass sie auch für das Familienessen zuständig ist?
Also dringend Zeit, mal danke zu sagen!



Dienstag, 28. Juli 2015

Toller Start des Restaurants


Eigentlich war sie sowieso nur ein Kompromiss – die Kooperation für das Restaurant auf dem Eurocamp zwischen dem Pächter René Neumann aus Berlin und dem Gastronom Siggi Jung. Schnell erkannte Siggi, dass es viel einfacher war, das Restaurant allein zu leiten, als sich immer mit jemandem absprechen zu müssen. Das Restaurant lief unter seiner Leitung gleich so gut. Da wollte er gerne investieren, neue Geräte kaufen, schicke Stühle, gemütliche Sitzkissen und schöne Tische anschaffen. Neumann war da eher zögerlich. So beschlossen die beiden, ihren gemeinsamen Vertrag wieder aufzulösen. Nun leitet Siggi das Restaurant wieder allein. Für die Camper macht es vor allem den Unterschied, dass sie das gute Essen jetzt auch noch auf bequemen Stühlen genießen können. Viele danken es ihm mit langen geselligen Abendrunden.

Sonntag, 26. Juli 2015

Sommerfest auf dem Eurocamp


Ganz gegen alle Wetterberichte setzte sich beim Sommerfest auf dem Eurocamp die Sonne durch, und  dann wurde es wieder richtig heiß.
Am späten Vormittag trafen viele Kinder im Kreativzimmer ein, um sich Kleidungstücke für die Modenschau auszusuchen und sich schminken zu lassen.



Nach einer lustigen Generalprobe startete dann die Modenschau. Tolle Models präsentierten ihre ungewöhnliche Mode auf dem Catwalk und ernteten dafür einen großen Applaus.

Danach gab es Lagerfeuer mit Stockbrot.


Schön war auch der Flohmarkt, der sich um den Marktplatz platzierte.



Und wichtig war auch, dass sich alle mal zum gemütlichen Beisammensein trafen 




und noch bis in den späten Abend hinein zusammen saßen. 


Donnerstag, 23. Juli 2015

Shuttleservice


„Wird eigentlich euer Shuttleservice angenommen?“, werde ich immer mal wieder gefragt. Ja, das wird er. Er ist jetzt nicht der ganz große Brüller – in dem Sinne, dass sich die Gäste um die Sitzplätze im Auto schlagen, aber einige Gäste – besonders die Wohnmobilfahrer – nehmen den Service gerne an. Wenn sie nur eine kleine Gruppe sind, fahre ich mit dem PKW, aber bei dieser großen Gruppe kommt natürlich der hauseigene Bulli zum Einsatz. Lübben, Lübbenau, Schlepzig und das Tropical Island habe ich bis jetzt als Ziel angeboten – das sind ja irgendwie die Klassiker. Ab nächster Woche steht aber auch Berlin auf der Liste. Es geht dann in der Früh zum Bahnhof Lübben. Von dort haben die Gäste die Möglichkeit, mit dem Brandenburg-Ticket bis nach und dann weiter quer durch Berlin zu fahren. Abends hole ich sie wieder vom Bahnhof ab.

Einen netten Nebeneffekt hat so ein Shuttleservice natürlich auch. Man lernt die Gäste noch mal ganz persönlich kennen – und manchmal kriegt man sogar liebevolle Geschenke wie dieses. 


Dienstag, 21. Juli 2015

Das Geheimnis um den blauen Chip


Viele von euch haben es schon gemerkt: Das Schrankensystem wird verändert. In dieser Übergangszeit braucht ihr euch erst mal mit gar nichts zu stressen. Die Schranke öffnet sich von ganz allein. Ende des Monats aber werden die Schrankenkarten durch einen blauen Chip ersetzt.
Für euch hat das weder einen Vorteil, noch einen Nachteil  (das heißt, einen kleinen Vorteil gibt es schon: Die blauen Chips sehen definitiv schicker aus, und man kann sie auch als Halskette oder Ohrring  tragen.)  Für uns sind diese Chips deutlich billiger – das ist der eine Grund, warum wir auf dieses System umstellen. Zum anderen aber ist es nun auch möglich, die Schranke ferngesteuert über ein Handy zu öffnen. So kann Alex auch mal ganz gemütlich beim Abendessen sitzen bleiben und trotzdem einem spät angereisten Gast noch schnell die Schranke öffnen.  
Die alten Karten können in der Rezeption gegen den Chip eingetauscht werden. Die früher gezahlte Kaution wird erstattet.  

In den nächsten Wochen wird es auch möglich sein, mit diesem Chip an den See zu kommen. Dann braucht ihr auch keinen Schlüssel mehr für die Tore. 

Sonntag, 19. Juli 2015

Eröffnung des Sani 2



Immer mal wieder hatten wir überlegt, das Sanitärhäuschen 2 mit dem Durchtrennen eines roten Bandes feierlich zu eröffnen. Dann aber eröffnete es sich irgendwie von allein. Es fing damit an, dass Campergruppen mit Kindern baten, schon mal die Toiletten benutzen zu können, damit nachts die Wege nicht zu lang wurden. Dann stand auch mal der eine oder andere in der Dusche. Und zuletzt wanderten ganze Touristenströme durch das Sani, duckten sich unter Leitern her und traten vorsichtig über die noch nicht verlegten Kabel. Männer schauten in Frauenduschen, Frauen bewunderten die Männertoiletten. Die Arbeiter genossen volle Bewunderung, und freuten sich über die direkte Rückmeldung. Es war irgendwie nett, dass so viel Interesse bestand. 
Aber es hatten ja auch alle volle Leistung gebracht. Der Fliesenleger  hatte beständig, schnell und zuverlässig gearbeitet, der Stellwandbauer hatte in letzter Minute die Trennwände aufgestellt, alles andere war Eigenleistung – und die war nicht gerade wenig.
Wir freuen uns, euch nun endlich ein schickes Sanitärhäuschen zur Verfügung stellen zu können. 




Freitag, 17. Juli 2015

Menschen unterwegs


Wieder traf ich in der Rezeption auf Menschen, die mit interessanten Reiseideen und Reisemobilen unterwegs waren. Hier zum Beispiel ist die Familie van Uffelen aus Dänemark. Sie zelteten zwei Tage mit ihren Kindern auf dem Eurocamp, ließen dann ihren PKW bei uns stehen, um mit der Familie auf Fahrradtour zu gehen. In zehn Tagen wollen sie den Spreewald erkunden. Dann treffen sie wieder bei uns ein und verbringen die letzten Tage wieder hier. Um ihr Gepäck zu verstauen, hatten sie morgens lange und  gewissenhaft gepackt. Dann waren sie mit guter Laune und viel Sonnenschein gestartet.
Ein interessantes Reisegefährt haben auch diese beiden Camper, Herr und Frau Naujok mit ihrem Trike. Sie hatten es eilig, aber sie riefen mir noch zu, ich dürfte ihr Foto für meinen Blog  verwenden… Danke! 


Sonntag, 12. Juli 2015

Eurocamp goes Internet


„Kann ich jetzt endlich mal über das Internet berichten?“, fragte ich nun schon seit einer Woche. „Warte noch. Vielleicht läufts nicht. Und dann sind alle enttäuscht“, war die regelmäßige Antwort. Doch nun läuft es seit einer Woche störungsfrei. 
Um endlich erfolgreich zu sein, haben wir ein weiteres Familienmitglied (danke, Nils!) eingespannt. Er und der absolut schwindelfreie Florian ließen sich wieder in die Höhe fahren. Sie setzten die LTE-Antenne höher und überprüften noch einmal alle Kabel. Dann hieß es endlich Daumen hoch! Das Internet lief. 


Noch ist die volle Leistung nicht erreicht. Nur die Plätze rund um den Marktplatz werden bis jetzt erreicht. Doch der Probelauf wird in der kommenden Woche ausgebaut, und dann heißt es endlich: Eurocamp goes Internet. Bis dahin surft man eben ganz gemütlich auf dem Marktplatz. 


Freitag, 10. Juli 2015

Camping als Hund


Urlaub mit Hund ist nicht immer einfach. Einige geben ihren Hund darum in eine Tierpension, andere nehmen ihn mit ins Hotel oder lassen ihn im Flugzeug mittransportieren. Aber die perfekte Lösung ist das nicht. Und wenn man den Hund um seine Meinung fragen würde, wäre er wahrscheinlich in den meisten Fällen lieber zu Hause geblieben.
Ein richtig gutes Urlaubsfeeling haben die Hunde aber meist auf einem Campingplatz. Sie haben ihren Besitzer in der Nähe, sind viel in der Natur und erleben neue Eindrücke und Gerüche.




Die freundliche, zurückhaltende Jule ist schon seit vielen Jahren Camperhund. Sie hat ganz viel Auslauf und spaziert täglich mehrere Male durch den Wald. Auch liebt sie es, im See zu schwimmen. 


Kira und Thor sind stürmischere Hund. Sie brauchen viel Auslauf und gehen oft früh morgens mit ihrer Besitzerin auf einen langen Spaziergang, schwimmen inklusive.  


Direkt hinter dem Platz beginnt der Wald mit zahlreichen geruchsintensiven Erfahrungen. Außerdem gibt es direkt am See einen eigenen Hundestrand.



Gute Bedingungen für einen Hundeurlaub.

Mittwoch, 8. Juli 2015

Unwetter mit Stromausfall


Was soll das denn für ein Foto sein, fragt ihr euch vielleicht. Schwarz und sonst gar nichts? Aber genauso sah es gestern gegen 22.30 Uhr auf dem Camp aus.
Tagsüber war es hier verdammt heiß gewesen. Abends zogen dann dicke schwarze Wolken auf, und es blitzte und donnerte. Ich hatte eine Weile auf der Treppe des Wohnwagens gesessen, die kühle Luft und das Gewitterschauspiel genossen. Als dann aber ein Blitz den anderen jagte und der Regen auf das Wohnwagendach donnerte, hatte ich mich in den Wohnwagen zurück gezogen und etwas beunruhigt nach draußen geschaut. Die Bäume bewegten sich wild hin und her, der Pavillon vor meinem Fenster flatterte. Irgendwann ließ der Regen nach, und ich beschloss, das Licht anzuschalten. Doch es reagierte nicht. Jetzt fiel mir auf, dass auch der Platz verdammt dunkel aussah. Schnell schnappte ich mir eine Taschenlampe und lief zu Alex hinüber. Er, Nicole und Florian standen ebenfalls mit Taschenlampen in der Haustür.
„Macht ihr einen Laternenumzug?“, rief Siggi vom Restaurant zu uns rüber. Auch bei ihm war es zappenduster.

Das war irgendwie beunruhigend. Schließlich weiß ja jeder, wie abhängig wir heutzutage vom Strom sind.  Alex und Florian fuhren ins Dorf hinunter. Hier brannten die Straßenlaternen. Doch im Ferienhausgebiet am Weinberg war es ebenfalls dunkel.
Der Servicedienst wurde alarmiert und reagierte schnell. Obwohl es mittlerweile weit nach Mitternacht war und immer noch heftig regnete, reparierte jemand den Schaden am Trafohäuschen in der Neuen Straße. Dann brannten die Lichter wieder.
Danach kontrollierte Alex noch alle Stromkästen, stellte die Heizungsanlagen an … es war eine kurze Nacht. 

Dienstag, 7. Juli 2015

Oldies


Irgendwie sehen sie total gemütlich aus und haben dieses romantische Flair von „Früher war alles besser“, diese süßen Qek. Und fotogen sind sie auf alle Fälle.



Auch auf unserem Campingplatz gibt es einige dieser Oldies. Sie werden allerdings von vielen als Gartenhäuschen benutzt.

Manchmal allerdings sind Camper noch mit gut gepflegten und straßentauglichen Oldtimern unterwegs. Sie genießen immer eine besondere Aufmerksamkeit.   


Sonntag, 5. Juli 2015

Seefest in Groß-Leuthen


Schön war`s auf dem Groß-Leuthener Seefest. Mit lustigen Slapstickeinlagen auf den Pontons, mit tollen Kähnen, die in der Dunkelheit über den See schipperten, mit Tanz, Musik, Lasershow und Feuerwerk. 





Den ganzen Abend über warf der Mond sein freundliches Lächeln über den See. Er leuchtete ganz ohne Strom, und das war schon fast ein bisschen altmodisch.

Freitag, 3. Juli 2015

Wo Kuckuck und Kanu sich grüßen....


verweilte ich drei Tage im Spreewald auf einem Campingplatz.
Meine letzten Zelterfahrungen liegen Jahrzehnte zurück, als ich noch jung und frisch war. Jetzt bin ich ziemlich älter, aber noch rostfrisch.
Der Platz ist herrlich gelegen: in fünf Minuten war ich am Groß-Leuthener See und badete dort. Eine Ringelnatter schwamm hoch erhobenen Hauptes eiligst ins Schilf, Libellen und Falter beflügelten das kleine Sandufer und ein Kuckuck rief: Schön hier, schön hier! Bestimmt 12x.....
Auf dem Campgelände wuselte die Großfamilie Weber geschäftig hin und her, um die Neuübernahme tatkräftig auszufüllen. Die Platzwarte Thomas und Florian sind als Mitarbeiter feste im Einsatz, denn es gibt viel zu tun, das Alte zu pflegen und Neues einzurichten.


Wer nicht selber kocht oder sich mal nett bedienen lassen will findet bestimmt etwas auf Siggis leckerer Speisekarte im Campinglokal.  Ich werde die Bratkartoffeln demnächst auch mal so würfeln, und Kasslerschopf ist auch eine gute Abwechslung auf meiner Speisekarte.
Es gab nirgendwo etwas Störendes, und ich genoss die Idylle zwischen Klatschmohn und Kornblumenfeldern, seltene Wildpflanzen und den unglaublichen Vogelgesang am Morgen und Abend sehr.
Rein in den Tourismus und das Hafengetümmel in Lübben, eine Kahnfahrt nach Lehde - das musste sein, um die besondere  Auenlandschaft zu sehen und zu riechen.
Die drei Tage waren ein einladender Schnupperbesuch, und ich komme bestimmt wieder.
Silvia Froese aus Essen 


(Und herzlichen Dank für den schönen Kranz, den sie uns dann da gelassen hat!)

Donnerstag, 2. Juli 2015

Es geht voran



Spätestens wenn ihr diese Anzahl an Fahrzeugen vor dem Sanitärhäuschen 2 seht, müsste euch klar sein, wie hart dort gearbeitet wird. Betreten ist noch streng verboten. Besonders der Fliesenleger schließt immer gewissenhaft hinter sich zu. Gestern aber habe ich mich an allen vorbei gedrängt, um für euch ein paar Fotos zu schießen. 


Hier zum Beispiel seht ihr Alex und Florian beim Anbringen der Beleuchtung – für Alex eine große Herausforderung, weil er immer ziemlich mit seiner Höhenangst zu kämpfen hat. 


Und in den Duschen ist der Fliesenleger bei der Arbeit. Wie ihr sehen könnt, werden die Duschen in Zukunft ebenerdig begehbar sein. Noch fehlen natürlich die Trennwände, sie sind aber auch schon geliefert worden.
Es sieht alles gut aus – und wir geben alles, damit es noch in diesem Sommer fertig wird.