www.eurocamp-Spreewaldtor.de

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Mittwoch, 31. Oktober 2018

Auch die Safarizelte sind winterdicht



Saisonende ist nun auch bei den Safarizelten. Im letzten Winter wurden wir immer mal wieder von Campern gebeten, sie doch noch mal zum Übernachten freizugeben. Angeblich wären sie (die Camper) wintercampingerfahren, und das bisschen Kälte würde ihnen nichts ausmachen. Aber dann brauchten sie doch eine weitere Decke und noch eine Decke, dann noch einen weiteren Ofen… und zuletzt fuhren sie dann doch früher ab als geplant.
Fazit für uns: Im Oktober ist Schluss mit der Safarizeltevermietung. Alles andere macht keinen Sinn. Nicole hat die Zelte winterdicht gemacht und verschlossen. Nun warten sie auf das nächste Frühjahr.

Sonntag, 28. Oktober 2018

Das Wasser wird abgestellt



Morgen beginnen Flo und Alex damit, das Wasser abzustellen. Wenn alles gut läuft, dauert es zwei Tage, dann sind alle Wasseruhren abgebaut. Selten aber läuft die Arbeit ohne Probleme ab. Wenn der Schieber nämlich festgerostet ist, kostet das Wasserabstellen unendlich Zeit. Dann muss die betroffene Wassersäule ausgebuddelt werden und der festgerostete Schieber ersetzt werden. Drückt die Daumen, dass die Jungs gut vorankommen.  

Samstag, 27. Oktober 2018

Schotten dicht bei den Dauercampern


Natürlich gibt es immer Dauercamper, die das ganze Jahr über zu Gast sind – besonders Weihnachten oder Silvester kommen einige zu Besuch. Für die meisten Dauercamper aber heißt es Ende Oktober: Schotten dicht. Der Pavillon wird abgebaut, das Wasser abgestellt, die empfindlichen Pflanzen warm verpackt und alles wird winterdicht verschlossen. 

Natürlich steht man noch ein letztes Mal zusammen und verabredet sich für das kommende Frühjahr. Zum Schluss kommt der Moment, in dem man sich schon mal vorträglich schöne Weihnachten und ein gutes Neues Jahr wünscht. Und für einige heißt es sogar noch: Frohe Ostern.


Mittwoch, 24. Oktober 2018

Abschied von Vivi



Es ist unübersehbar, dass die Saison zu Ende geht, auch wenn immer noch ein paar Urlauber den Weg ins Eurocamp finden. Für Siggi Jung ist es Zeit, seine Pforte zu schließen, denn auch Vivi will zurück nach Ungarn. So gibt Siggi für das Team seinen Ausstand und kocht für alle ein leckeres Abendessen. Vivis Familie und ihre Freunde sind gekommen, um sie abzuholen, damit sie die weite Fahrt nicht allein machen muss. Wir sind alle ein wenig wehmütig und danken ihr hiermit noch mal ganz herzlich, dass sie uns so freundlich unterstützt hat.
Nun ist es noch ruhiger auf dem Platz geworden. Der Herbststurm rüttelt an den Bäumen und treibt die gelben Blätter über den Platz, und hin und wieder fällt REGEN!


Sonntag, 21. Oktober 2018

Ähnlichkeit mit einem Schwimmbad


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Ihr Lieben, ich war zwar im Urlaub, aber ich hatte nicht beabsichtigt, euch 10 Tage lang ohne Informationen über das Eurocamp zu lassen. Doch in Namibia passten die Technik, das Eurocamp und ich nicht zusammen, und so war es mir nicht möglich, für euch zu bloggen. Das Ganze hat einen riesigen Vorteil. Wenige Stunden vor unserer Abreise stand das ganze Team noch mit Gummistiefeln in der Baugrube, die mal Schwimmbad werden sollte, und koordinierte den Beton.



Als ich aus dem Urlaub zurückkam, sah die Baugrube einem Schwimmbad schon deutlich ähnlicher. Das Eurocampteam, aber auch die Schwimmbadexperten haben ganze Arbeit geleistet.


Dienstag, 9. Oktober 2018

Große Vorbereitungen


Heute sind alle auf der Baustelle, denn heute laufen die großen Vorbereitungen, bevor morgen in den frühen Morgenstunden der Beton gegossen wird.

Um alles richtig zu machen, haben wir uns zwei Fachleute aus Dorsten geholt. Der eine ist Dietmar Gonska, Steuerungstechniker und Allrounder in Sachen Schwimmbad. Wenn er mit seinen Handschuhen, der weißen Hose und den kleinen Überprüfungsgeräten über die Baustelle geht, hat man zunächst den Eindruck, er bereitet einen chirurgischen Eingriff vor. Aber er kann auch anders…

Der andere ist Karl-Dietrich Ewald, auch er erfahrener Fachmann in Sachen Schwimmbadbau. Er bereitet hier die Überlaufrinne vor und schweißt zusammen, was zusammengehört…




Auch die anderen sind beschäftigt. Erde muss noch angeschaufelt und gerüttelt werden. Dann wird die Verschalung vorbereitet.
Und morgen, an dem großen Tag, gibt es sicherlich spannende Fotos…

Montag, 8. Oktober 2018

Die Gartensaison ist vorbei



 
Noch beherrscht der schöne leuchtende Altweibersommer den Tag, doch abends wird es schon ziemlich kalt. Nur die Hardcore-Raucher sitzen für kurze Zeit frierend draußen bei ihrer Zigarette.
Zeit für Siggi Jung, seine Gartenstühle und Sonnenschirme in den Winterschlaf zu bringen. Noch zuletzt hatte er sich schöne große Holztische und -bänke gekauft. Nun warten auch sie darauf, im nächsten Frühjahr zur Geltung zu kommen.
Das Restaurant hat aber weiterhin geöffnet.




Samstag, 6. Oktober 2018

Ein neuer Bulli



Wir haben einen neuen Bulli, einen Fiat, der uns wieder als Shuttle dienen wird. Ihr kennt ja vielleicht das Vorurteil: FIAT = Fehler in allen Teilen. Und leider machte der Wagen auch gleich ziemliche Mucken. Nun aber ist alles repariert – und hej, er war günstig, da darf man nicht jammern. Wer sich ein Schwimmbad leistet, muss wenigstens am Auto sparen.
Noch ist der Bulli etwas nackt ohne Aufschrift, aber das kommt alles noch in Ordnung. Auf alle Fälle rollt der Shuttle auch im kommenden Jahr wieder nach Lübben, Lübbenau, Schlepzig, Burg und zum Polenmarkt.

Mittwoch, 3. Oktober 2018

Überraschungsparty für Flo



Ich weiß nicht, ob ihr es wisst. In unserem Team ist Florian Grother der Jüngste. Unser Youngster wurde gestern 26 Jahre alt.
Flo ist sicherlich der liebenswürdigste Mensch, den man sich vorstellen kann. Sich mit ihm zu streiten ist so gut wie unmöglich. Außerdem ist er zuverlässig, verantwortungsvoll und immer bereitwillig zur Stelle, wenn es mal wieder (und das kommt verdammt oft vor) zu Problemen kommt.
Vor drei Jahren ist er aus dem hohen Norden Niedersachsens zu uns nach Groß Leuthen gezogen und hält seitdem hier tapfer die Stellung, auch wenn er sicherlich hin und wieder Heimweh nach seiner Familie hat.

Nun hatte er Geburtstag, und typisch für Flo machte er kein großes Drama daraus, arbeitete zuverlässig bis abends – mit keinen Telefonaten zwischendurch, nach denen er immer glücklich lächelte. Was er nicht wusste: Im Hintergrund liefen die Fäden für eine Überraschungsparty. Siggi Jung brutzelte Fleisch, Nicole und ich schnippelten Salate, Anja backte Kuchen. Dann erzählte Alex Flo irgendeine undefinierbare Story mit einem verlorenen Portemonnaie, das sie noch suchen mussten und fuhr mit ihm einige Zeit über den Platz. In dieser Zeit koordinierten wir die Überraschungsparty. Und als Flo endlich in der Rotunde eintraf, wurde ihm so einiges klar …
Hej Flo, und was wir dir immer sagen wollten: Du bist ein verdammt toller Typ und wir sind froh, dass wir dich haben!



Dienstag, 2. Oktober 2018

Einfach ist schön


In der Märkischen Heide und Umgebung gibt es viele tolle Spielmöglichkeiten für Kinder. Es gibt schöne Spielplätze, Indoorpätze, Vergnügungsparks und Feste. Doch immer wieder muss ich feststellen, dass das Einfachste für Kinder oft das Schönste ist, nämlich ein Spaziergang durch den Wald. Der Wald beginnt direkt hinter dem Campingplatz, und hier gibt es ganz viel zu sehen und zu erleben. Schnell sind alle vergnügt und entspannt, und die Ruhe des Waldes überträgt sich auf alle.