www.eurocamp-Spreewaldtor.de

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Freitag, 26. Februar 2016

Umrüsten auf LEDs

Nein, nein, bei diesem quietschgelben Wagen handelt es sich nicht mehr um ein Postauto. Es ist unser hauseigener Werkstattwagen. Alex ist wieder mal damit unterwegs, um alte Leuchten gegen neue LEDs auszutauschen und damit die enormen Stromkosten auf dem Platz zu senken. Alle Straßenlaternen, Lampen und vor allem die Leuchtstoffröhren werden wohl bald der Vergangenheit angehören. 

Mittwoch, 24. Februar 2016

Mut zur Farbe

 Draußen regnet es, also geht innen die Arbeit weiter. Das Sanitärhaus 1 wird frisch gestrichen, später sollen auch die Fugen gesäubert und ausgebessert werden. 

An den grellen Farben kann man erkennen, dass wieder mal die Jugend zu Werke war. Orange und Grellgelb bestimmen bei den Damen das Bild – die Farben bei den Herren bleiben noch eine Überraschung. Wenn ihr also morgens verschlafen in die Dusche stolpert, erschreckt euch nicht. Ihr seid auf dem Eurocamp, nicht in der Disco! 

Freitag, 19. Februar 2016

Häckseln, was das Zeug hält

Ward ihr im Winter mal wieder auf dem Platz zu Besuch? Dann ist euch sicherlich aufgefallen, dass man plötzlich so gaaaaanz weit gucken kann. An der Schranke fragt man sich: Was ist das da hinten für ein Haus?, weil sogar das Sanitärhäuschen zu sehen ist, ganz abgesehen von dem Spielplatz und den Tipis. Vielleicht erscheint es einigen von euch zunächst zu kahl, aber wir alle wissen, dass es schneller wieder zuwächst, als man es sich wünscht.

Unglaublich viele Äste und Zweige liegen in hohen Bergen aufgetürmt links und rechts der Wege – mehr als das Osterfeuer verkraften kann. So wurde also nun Schnee und Kälte tapfer ignoriert und gehäckselt, was das Zeug hält. Die vielen Holzberge, die dabei entstanden sind, werden für den Spielplatz und für den Grillplatz verwendet. 


Mittwoch, 17. Februar 2016

Immer nachts

Irgendwie erwischt es die Wohnwagen- und Wohnmobilcamper immer nachts. Tk-tk-tk, macht die Gasheizung ganz leise, und dann weiß man schon: Jetzt ist es wieder soweit. Das Gas ist alle!
Die Wahrscheinlichkeit, dass die Gasflasche ihr Aus erreicht, ist eigentlich zu jeder Stunde gleich, müsste genauso gut um 10.00 Uhr morgens wie um 10.00 Uhr abends, um 4 Uhr nachmittags wie um 4 Uhr nachts sein. Aber so ist es nicht. Zu 98% ist die Gasflasche nachts leer, besonders gerne dann, wenn man gerade im Tiefschlaf gelegen hat und erschrocken erwacht, weil es plötzlich so kalt ist. Und wenn man dann zitternd aus dem warmen Bett hinaus in die kalte Nachtluft laufen muss, um die Gasflasche zu wechseln, kann man sich zu 86% sicher sein, dass es auch noch regnet.
Es gibt keine Gerechtigkeit im Leben, auch nicht als Camper. Aber alles hat sein Gutes. Wenn man dann zitternd wieder im Bett liegt, weiß man die warme Decke zu schätzen! 

Sonntag, 14. Februar 2016

Die Sagen des Spreewaldes

Was sind das für seltsame Wesen in den Dachgiebeln der Häuser und Scheunen, habe ich mich hier im Spreewald oft gefragt. In Westfalen haben die Bauernhäuser immer ein Pferd im Dachgiebel, aber diese überkreuzten Tiere mit der Krone auf dem Kopf … einfach merkwürdig. Jetzt aber kenne ich einige dieser schönen Sagen rund um den Spreewald, auch die vom Schlangenkönig, dem die Krone gestohlen wird, und der nun hier in den Dachgiebeln die Häuser beschützt. 
Auch andere Mythen und Sagen ranken sich um den Spreewald, wie zum Beispiel die Geschichte von dem Wassermann und seinen schönen Töchtern, die ahnungslose Spaziergänger in das Reich der Nixen locken oder die Geschichte um den Glücksdrachen Plon oder der Mittagsfrau mit der Sense. 
All diese Geschichten erfährt man, während man sich auf dem Kahn bei Schmalzbrot und Gurken durch das weit verzweigte Netz der Spreefließe schippern lässt. 

Freitag, 12. Februar 2016

Geballte Frauenpower

Wenn man Co-Geschäftsführerin eines Campingplatzes ist, ist jeder Gang über den Platz mit einem Auftrag verbunden. Noch nicht einmal in Ruhe duschen kann ich.
„Kannst du heute mal in der ersten Dusche duschen und gucken, ob da alles in Ordnung ist?“, fragt mein Mann. Gehorsam wähle ich die erste Dusche und vermerke die Defizite: „Handbrause läuft, die obere Dusche aber nicht.“ „Wieso nicht?“, fragt mein Mann. „Keine Ahnung“, sage ich. „Die war ein bisschen zur Seite gedreht und…“ „Die kann gar nicht zur Seite gedreht sein“, unterbricht mich mein Mann. „Gestern habe ich sie genau in die Mitte gestellt und ganz fest gedreht.“ „Was immer du gemacht hast, sie war jedenfalls zur Seite gedreht“, sage ich. Mein Mann wird total unglücklich. „Was macht ihr Frauen eigentlich immer in der Dusche!“, jammert er. „Wieso könnt ihr nicht einfach eure Pfoten von den Armaturen lassen. Immer sind sie verdreht, manchmal sogar abgerissen.“
Das kann ich nicht auf uns sitzen lassen. Immerhin weiß ich zu gut, dass mein Mann eine Tendenz dazu hat, komplizierten technischen Schnickschnack anzubringen. Wenn es nach ihm ginge, hätten wir eine WC-Spülung mit Internetzugang, damit man morgens schon auf dem Klo Google News lesen kann.
„Vielleicht ist diese Dusche einfach zu kompliziert“, versuche ich zu erklären. „Morgens braucht man es einfach: Dusche an und gut ist es. Diese Entscheidungen, dusche ich mit der Handbrause oder mit der großen Brause, wo stelle ich sie um, wie mache ich das mit der Wärme… das ist einfach zu viel am frühen Morgen.“ „Das hat doch nichts damit zu tun“, meint mein Mann. „Frauen sind einfach rabiat.“

Also, liebe Frauen, lasst uns in Zukunft ein bisschen vorsichtiger sein.
Das Problem ist nämlich, dass man beim Reparieren der Dusche immer so furchtbar nass wird. Im Sommer ist das ja vielleicht noch witzig, bei diesem Wetter aber verdammt ungemütlich!


Donnerstag, 11. Februar 2016

Ein Hauch von Frühling

 Man muss schon genau hinschauen, wenn man den Frühling in der Lausitz finden will, aber ein paar Schneeglöckchen und die ersten  Weidenkätzchen sind schon zu sehen. Heute habe ich sogar zwei Störche auf der Wiese Richtung Schlepzig gesehen, ich habe es aber nicht geschafft, sie zu fotografieren. Stellvertretend für sie habe ich ein Foto vom vergangenen Jahr eingefügt… aber sie waren echt da, ich schwöre es!

Montag, 8. Februar 2016

Familienbäder

Jetzt habe ich es doch ganz verpasst, euch von unseren neuen Familienbädern zu erzählen. Die Camper, die sich bei ihrem Aufenthalt mehr Privatsphäre wünschen, haben die Möglichkeit, für 8,- € pro Nacht ein Familienbad zu mieten, das ihnen in der Zeit ganz allein gehört. Das private Badezimmer mit Dusche und WC wird sauber übergeben, für die Sauberkeit während des Aufenthaltes ist man dann aber selbst zuständig, bzw. kann es gegen einen Aufpreis zwischenreinigen lassen. 

Im Moment stehen den Campern zwei Familienbäder zur Verfügung, wenn allerdings eine große Nachfrage besteht, planen wir, diesen Service auszubauen. 

Sonntag, 7. Februar 2016

Kinderaktion in der Rotunde

 Es ist ein schönes Vorfrühlingswochenende. Viele Dauercamper sind rausgekommen, um nach dem Rechten zu schauen und die Veränderungen auf dem Platz mal life zu erleben. Schade, dass das Restaurant noch geschlossen ist. Ein Bierchen auf dem Marktplatz wäre jetzt ein Highlight.

Dafür aber ist eine Kindergruppe in der Rotunde aktiv. Der Kinderclub Groß Leuthen trifft sich hier, um für ihre Karnevalsfeier zu backen, die am Sonntag stattfinden wird. Sie backen lustige Muffin und Kuchenkugeln am Stiel. 
Und wer zwischendurch mal das schöne Wetter genießen will, tobt ganz ohne Jacke auf dem Spielplatz herum.  

Donnerstag, 4. Februar 2016

Termine – Osterprogramm – Termine

Nun steht bei uns auch das Osterprogramm fest. Alle, die Spaß am Campen haben, sollten sich schon mal folgende Termine notieren:
Am 18.3. wird neben dem Sani 1 auch das Sani 2 wieder eröffnet.
Am 24.3. findet die Gasprüfung für die Dauercamper statt. Bitte tragt euch auf einer Liste in der Rezeption ein.
Am 27.3. gibt es ein Kinderanimationsprogramm in der Rotunde.
Am 27.3. ab 18.00 Uhr wird das Osterfeuer entfacht. Die Feuerwehr Groß Leuthen überwacht das Feuer und sorgt für Getränke und Verpflegung.