Laut Auskunft des
Straßenverkehrsamtes braucht man für das Fahren eines unentgeltlichen Shuttleservices
keinen Personenbeförderungsschein. Aber mein Mann und ich beschlossen, ihn
trotzdem zu machen. Besser ist besser!
Zunächst einmal mussten wir dafür zahlreiche Papiere zusammentragen: Ein
polizeilichen Führungszeugnis, ein Auszug aus der Verkehrskartei in Flensburg, eine
Bescheinigung des Arztes über die geistige und körperliche Fitness, eine
Bescheinigung eines Augenarztes über die gute Sehfähigkeit und schließlich … und
davor hatten wir am meisten Angst, die Bescheinigung über die gute Reaktionsfähigkeit.
Dazu mussten wir einen Test beim Straßenverkehrsamt absolvieren.
Ich finde es eigentlich ziemlich gemein, dass man nach ca. 800 000 unfallfrei gefahrenen Kilometern zu so einem Test genötigt wird, aber so sind die Verordnungen…
Also wurden mein Mann und ich in unterschiedlichen Zimmern vor verschiedene Computer gesetzt. Ein Lernprogramm führte uns in den Test ein, und dann ging es los. Wenn der rote Punkt leuchtete, musste man die rote Taste drücken, leuchtete der grüne Punkt, musste man die grüne Taste drücken, genauso wie die gelbe Taste beim gelben Punkt, die blaue Taste beim blauen Punkt… Hört sich einfach an, oder? Dachte ich auch. Dann aber kamen die Pieptöne dazu. Hoher Piepton, graue Taste, Brummton, schwarze Taste, und nun noch die Fußpedale dazu: linkes Quadrat = linkes Fußpedal, rechtes Quadrat = rechtes Fußpedal. Und nun ging alles schneller und schneller. Roter Punkt, gelber Punkt, Brummton, roter Punkt, Fußpedal, Piepton, Piepton, gelber Punkt…
Hilfe!!!
Manchmal hatte man einfach nur das Problem, dass man nicht wusste, wann man wieder einsteigen sollte.
Das war nicht der einzige Test, den wir absolvieren mussten, aber er war der schlimmste.
Im Wartezimmer trafen wir anschließend auf einige, die gerade durchgefallen waren. Das machte uns etwas Panik.
Wir schafften es beide dann doch. Wer von uns beiden der Bessere war, haben wir nicht verglichen. Hauptsache überlebt!
Ich finde es eigentlich ziemlich gemein, dass man nach ca. 800 000 unfallfrei gefahrenen Kilometern zu so einem Test genötigt wird, aber so sind die Verordnungen…
Also wurden mein Mann und ich in unterschiedlichen Zimmern vor verschiedene Computer gesetzt. Ein Lernprogramm führte uns in den Test ein, und dann ging es los. Wenn der rote Punkt leuchtete, musste man die rote Taste drücken, leuchtete der grüne Punkt, musste man die grüne Taste drücken, genauso wie die gelbe Taste beim gelben Punkt, die blaue Taste beim blauen Punkt… Hört sich einfach an, oder? Dachte ich auch. Dann aber kamen die Pieptöne dazu. Hoher Piepton, graue Taste, Brummton, schwarze Taste, und nun noch die Fußpedale dazu: linkes Quadrat = linkes Fußpedal, rechtes Quadrat = rechtes Fußpedal. Und nun ging alles schneller und schneller. Roter Punkt, gelber Punkt, Brummton, roter Punkt, Fußpedal, Piepton, Piepton, gelber Punkt…
Hilfe!!!
Manchmal hatte man einfach nur das Problem, dass man nicht wusste, wann man wieder einsteigen sollte.
Das war nicht der einzige Test, den wir absolvieren mussten, aber er war der schlimmste.
Im Wartezimmer trafen wir anschließend auf einige, die gerade durchgefallen waren. Das machte uns etwas Panik.
Wir schafften es beide dann doch. Wer von uns beiden der Bessere war, haben wir nicht verglichen. Hauptsache überlebt!
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