Was soll das denn für ein Foto sein, fragt ihr euch
vielleicht. Schwarz und sonst gar nichts? Aber genauso sah es gestern gegen
22.30 Uhr auf dem Camp aus.
Tagsüber war es hier verdammt heiß gewesen. Abends zogen dann dicke schwarze
Wolken auf, und es blitzte und donnerte. Ich hatte eine Weile auf der Treppe
des Wohnwagens gesessen, die kühle Luft und das Gewitterschauspiel genossen.
Als dann aber ein Blitz den anderen jagte und der Regen auf das Wohnwagendach
donnerte, hatte ich mich in den Wohnwagen zurück gezogen und etwas beunruhigt
nach draußen geschaut. Die Bäume bewegten sich wild hin und her, der Pavillon
vor meinem Fenster flatterte. Irgendwann ließ der Regen nach, und ich
beschloss, das Licht anzuschalten. Doch es reagierte nicht. Jetzt fiel mir auf,
dass auch der Platz verdammt dunkel aussah. Schnell schnappte ich mir eine
Taschenlampe und lief zu Alex hinüber. Er, Nicole und Florian standen ebenfalls
mit Taschenlampen in der Haustür.
„Macht ihr einen Laternenumzug?“, rief Siggi vom
Restaurant zu uns rüber. Auch bei ihm war es zappenduster.
Das war irgendwie beunruhigend. Schließlich weiß ja
jeder, wie abhängig wir heutzutage vom Strom sind. Alex und Florian fuhren ins Dorf hinunter.
Hier brannten die Straßenlaternen. Doch im Ferienhausgebiet am Weinberg war es
ebenfalls dunkel.
Der Servicedienst wurde alarmiert und reagierte schnell. Obwohl es mittlerweile weit nach Mitternacht war und immer noch heftig regnete, reparierte jemand den Schaden am Trafohäuschen in der Neuen Straße. Dann brannten die Lichter wieder.
Danach kontrollierte Alex noch alle Stromkästen, stellte die Heizungsanlagen an … es war eine kurze Nacht.
Der Servicedienst wurde alarmiert und reagierte schnell. Obwohl es mittlerweile weit nach Mitternacht war und immer noch heftig regnete, reparierte jemand den Schaden am Trafohäuschen in der Neuen Straße. Dann brannten die Lichter wieder.
Danach kontrollierte Alex noch alle Stromkästen, stellte die Heizungsanlagen an … es war eine kurze Nacht.
Liebe Annette,
AntwortenLöschendas sind die Sachen, die man eigentlich nicht braucht, nicht wahr? Aber gut ist, dass euch schnell geholfen wurde.
Ich kann mir übrigens auch gut vorstellen, mal eine Weile in einem Wohnwagen oder einem Minihaus zu wohnen und die Seele baumeln zu lassen. Ich erinnere mich total gern an die Zeit, als wir Kinder (3) mit unseren Eltern zum Wohnwagen, der auf einem festen Platz in Holperdorf (Nahe Bad Iburg) stand. Später bin ich dann mit meinem Mann häufig dort gewesen. Eigentlich ist er kein Camper, aber jung und frisch verliebt macht es auch Campingmuffeln Spaß. Heute würde ich ihn wohl eher nicht dazu überreden können.
Liebe Grüße und eine gute Sommerzeit dir
Regina